Alfa Romeo Prototipi 1948–1962

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Produktinformationen "Alfa Romeo Prototipi 1948–1962"

Ehemals leitende Alfa-Romeo-Ingenieure waren große Motorsport-Enthusiasten. Obwohl sie mit der Entwicklung der Serienwagen vermutlich schon voll ausgelastet waren, schafften sie es dennoch in den Jahren 1948–1962 einige spektakuläre Sportwagen Prototypen zu erschaffen. Manche davon entstanden in enger Zusammenarbeit mit Fremdfirmen.


In diesem Buch sind Informationen über folgende Fahrzeuge enthalten:

6C 2500 COMPETIZIONE

6C 3000 COMPETIZIONE

DISCO VOLANTE 3000

DISCO VOLANTE 2000

3000 CM

3000 PR

1900 SPORT

2000 SPORTIVA

GIULIETTA SPIDER TIPO 750G MONOPOSTO

750 COMPETIZIONE 

ALFA ROMEO – ABARTH 1100

ALFA ROMEO – ABARTH 1000

CONRERO SPORT 1150

GIULIETTA GT 

BERLINETTA AERODINAMICA TECNICA

CONRERO ALFA ROMEO 

SPORT SPIDER COLLI 

PININFARINA GIULIETTA SPECIALE 2 POSTI AERODINAMICA


Stefano Agazzi, der ehemalige Leiter des "Automobilismo Storico Alfa Romeo", und Alessandro Rigoni, der über Jahre die Fahrzeuge aus dem Alfa Romeo Museum instand gehalten hat, ermöglichten den Zugang zu den im Museum befindlichen Fahrzeugen und teilten uneingeschränkt ihr Wissen. Dr. Marco Fazio, der frühere Leiter des werkseigenen Archivs "Automobilismo Storico Alfa Romeo – Centro Documentazione" stellte diverse sehr interessante Dokumente und aufschlussreiche Photos zur Verfügung, die viele der Fahrzeuge zeigen nachdem sie bei Rennen oder Testfahrten zum Teil schwer beschädigt worden waren. Der überwiegende Teil der im Buch gebrachten Photographien war bislang unveröffentlicht.


Das Buch besteht aus zwei Bänden mit insgesamt 600 Seiten:

„Alfa Romeo Prototipi 1948–1962 - Volume 1“,
300 Seiten mit 311 Schwarz-Weiß-Photos und 28 Farbphotos

„Alfa Romeo Prototipi 1948–1962 - Volume 2“,
300 Seiten mit 302 Schwarz-Weiß-Photos und 49 Farbphotos


Größe: 29 x 24,8 cm

Gewicht: 3,2 kg

Sprache: Englisch – Deutsch

Autor: Patrick Dasse

ISBN 978-3-87166-094-8


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REZENSIONEN

autobuch.guru (DE), Dezember 2023, Marco Rassfeld
Alfa Romeo Prototipi 1948–1962

» Alfisti – diese Bezeichnung für die Fans der Marke aus Italien spiegelt einiges wider: Emotionen, Verbundenheit, Lebendigkeit, Italien. Autor Patrick Dasse ist bekannt für seine dokumentarischen Bücher über verschiedenen Modelle aus der Historie der Marke. Mit Alfa Romeo Prototipi folgt nun der neuste Streich aus dem Dingwort Verlag. In diesem finden sich die Sport-Prototypen wieder, mit denen Alfa Romeo in den berühmten Rennen wie der Mille Miglia antrat. Wie beim Titel über den Giulia TZ kommt auch dieser Titel nicht mit nur einem Band aus. Hier finden sich in der einfachen, aber zugleich sehr hilfreichen Karton-Verpackung zwei Bände wieder. Der Karton ist sehr stabil und bietet eine Aufbewahrungsmöglichkeit der Bücher, so dass diese ideal geschützt sind. Bedruckt ist dieser mit dem Titel und zusammengehalten wird es von einem kleinen Aufkleber mit dem berühmten vierblätterigen Kleeblatt. Das Format der Bücher ist dabei ebenso bekannt wie außergewöhnlich. Mit einem leichten Querformat ist dies aber sehr gut geeignet um die auch in diesem Buch vielfach vorhandenen Bilder zu platzieren. Denn auch in diesem Titel lieferte das umfangreiche Archiv von Alfa Romeo die Grundlage. Aus diesem stammen viele der Bilder, welche zu großen Teile noch nicht veröffentlicht wurde. Somit kann sich der Leser schon früh auf einen Reise durch die Welt der Motorsports in den frühen Nachkriegsjahren freuen … Schon beim Blick auf Volume 1 wird zudem deutlich, dass die Optik auch den bisher erhältlichen Bücher aus der Tipo 105-Serie entsprechen. So findet man eine Seitenaufnahme von einem der Alfa Romeo Prototipi auf dem Titel präsent wieder. Dazu noch der Buchtitel und der Hinwies auf den Autor und den Band. Das ganze ist in diesem Fall im einem elegantem dunkelblau gehalten und die Rückseite bringt noch das Verlagslogo sowie die ISBN-Nummer zum Vorschein. Dazu auch noch der Hinweis, dass die Texte zweisprachig in Deutsch und Englisch wiederzufinden sind. Schon das Modell auf dem Buch wird beim ein oder anderen Alfisti Fragen aufwerfen – um was handelt es sich? Die Auflösung folgt schon wenig später im Buch, denn diese Modell ist zugleich das erste in der Reihe der Sport-Prototypen, welches vorgestellt wird. Mit dem 6C 2500 Competizione aus dem Jahr 1948 wagte Alfa Romeo wieder einen Schritt in den Motorsport nachdem der zweite Weltkrieg kaum vergangen war. Vor allem für die Mille Miglia wollte Alfa Romeo nach bislang beeindruckenden Erfolgen wieder gewappnet sein. Textlich startet das Buch zunächst mit den Danksagungen und dem Inhaltsverzeichnis von Volume 1. Dann folgt das Vorwort, in dem der Autor die Entstehung dieses Werkes erläutert. Die Faszination der Alfa Romeo Prototipi konnte er sich nicht entziehen und konnte während der Recherche im Alfa Romeo Museum zu dem Tipo 105-Büchern einige Informationen darüber sammeln. Die Dokumentation der einzelnen Fahrzeuge ist gewohnt umfassend und erfolgt mit einer fast unfassbaren Anzahl an zeitgenössischen Bildern. Die Texte legen die Geschichte der einzelnen Chassis offen und dabei wird auch die stetige Entwicklung berücksichtigt. So war es keinesfalls ungewöhnlich, dass diese ihr Aussehen immer wieder veränderten. So war die Dokumentation sicher in vielen Punkten eine echte Herausforderung und geht über die Serien-Modelle weit hinaus. Neben dem schon genannten 6C 2500 Competizione folgte die Weiterentwicklung zum 6C 3000 Competizione, der nur einmal im Rennen zum Einsatz kam. Hier ist keinerlei Chassis-Nummer bekannt, so dass vieles über den Verbleib im unklaren bleibt. Nach einem Unfall während der Mille Miglia im Jahr 1950 verliert sich die Spur fast komplett – Mutmaßung für einen Neuaufbau konnten nicht einwandfrei belegt werden. Mit dem Disco Volante folgt dann noch eine der berühmtesten der Alfa Romeo Prototipi, der auch für den Einsatz im Motorsport geplant war. Die charakteristische Formgebung erwiest sich allerdings nicht wirklich als ideal. So wurde auch ein „Fianchi Stretti“ genanntes, schmales Modell realisiert. Das letzte Modell, welche in Volume 1 vorgestellt wird ist schließlich der 3000 CM, der ab 1953 entwickelt wurde … Die Volume 2 setzt nahtlos dort an, wo Volume 1 aufgehört hat. Der 3000 CM ist weiterhin der Prototyp, welcher hier im Rampenlicht steht. Mit acht Chassis gab es außergewöhnlich viele dieser Prototypen, welcher Alfa Romeo 1953 den zweiten Platz bei der Mille Miglia sicherte. Neben reinen Einsätzen im Motorsport war der 3000 CM aber auch die Grundlage für einige Styling-Prototypen von Pinin Farina. Vom Superflow genannten Modell entstanden im Jahr 1956 zwei Varianten. Auf dem Genfer Autosalon wurden in den Jahren 1959 und 1960 unter der Bezeichnung Super Sport weitere Entwicklungen präsentiert. Zunächst als Spider und später in Form eines Coupés. Auch dieses Modelle finden sich im Buch wieder und machen die Darstellung auch komplett. Die dazu passenden Aufnahmen von den damaligen Messen sind dabei ein echtes Highlight. Neben dem 3000 CM entstand auch eine weiterer Sport-Prototyp mit einem verkürztem Chassis. Dieses Modell wurde 3000 PR genannt, aber niemals offiziell vorgestellt. Das Schicksal zerstörte den Rennwagen schon bei seinen ersten Testfahrten im Jahr 1954. Trotz der recht wagen Informationen findet man alles bekannte zu diesem Modell auch im Buch wieder, inkl. einiger Aufnahmen des zerstörten Rennwagens. Ebenfalls 1954 stellt Alfa Romeo einen neuen Rennwagen mit Vierzylinder-Motor vor. Im Angebot der Serien-Fahrzeuge hatte der italienische Hersteller nämlich ausschließlich Modelle mit einem solchen Antrieb. Daher wollte man mit den möglichen Erfolgen des 1900 Sport genannten Prototypen eine Brücke zu den Serien-Modellen schlagen. Dazu gesellte sich noch der 2000 Sportiva, der im übrigen auch das Titel-Motiv von Volume 2 ist. Dieser hochelegante Sportwagen wurde zweimal gebaut und von France Scaglione entworfen. Dieser war zur dieser Zeit bei der Carrozzeria Bertone angestellt und schuf eine durch und durch gelungene Form. Diese belegen auch in diesem Fall wieder eine hohe Anzahl an Aufnahmen. Es folgen noch weitere, interessante Modelle der Alfa Romeo Prototipi, welche zum Teil auch in Zusammenarbeit mit Abarth oder Conrero realisiert wurden. Dann wirft das Buch noch einen Blick in das Alfa Romeo Museum, welches 1976 endlich in frischen Räumlichkeiten eröffnet werden konnte. Hier wurden viele der Prototypen ausgestellt und sind auch heute noch Teil der Sammlung. Im Anhang gibt es darüber hinaus noch weitere, interessante Modelle der Jahre zu entdecken … Fazit: Die Alfa Romeo Prototipi sind die Rennwagen, mit denen der italiensiche Hersteller wieder an die vergangenen Erfolge anknüpfen konnte, Der Titel zeigt aus 15 Jahren alle Sport-Prototypen, welche den sportlichen Ruf der Marke auch nach dem zweiten Weltkrieg wieder unterstreichen sollten. Dabei geht der passende Text umfassend auf die Modelle ein und enthält auch interessante Informationen wie die Chassis-Nummern. Dazu gibt es unglaublich viele Bilder, welche die Fahrzeugen auf unterschiedlichste Art und Weise zeigen. Dadurch wird auch die ganz eigene Geschichte sehr gelungen nachvollzogen. Umfangreiche Bildunterschriften liefern dazu auch noch die passenden Informationen. Zum Preis von 169 Euro kann man also tief eintauchen in die Geschichte der Sport-Prototypen von Alfa Romeo. Im Anhang finden sich zudem noch weitere Modelle wieder, welche der Autor nicht unterschlagen wollte. Somit gibt es viel zu entdecken und man holt sich ein Stück Archiv in sein Regal. Für Alfisti ist das Buch unverzichtbar und viele Automobilisten werden es sehr sicher auch mögen. «


auto-und-modell.de (DE), Dezember 2023, Rudi Seidel
Umfassender Überblick mit faszinierenden historischen Bildern - "Alfa Romeo Prototipi 1948-1962" von Patrick Dasse bei Dingwort

» Patrick Dasse hat sich einen Namen als Autor hervorragender Bücher über verschiedene Alfa Romeos gemacht, „Alleggerita“ über die Giulia GTA und einige Bände über Giulia, Spider, Montreal usw. gelten inzwischen als absolute Referenz, um die Originalität von Fahrzeugen festzustellen oder bei Restaurierungen Klarheit zu verschaffen. Dazu erhielt Dasse Zugang zum unerschöpflichen Werksarchiv, musste allerdings Detektivarbeit erbringen, um die Bilder zu beurteilen und zuzuordnen. Während der Recherche konnte er feststellen, dass über die rennsportlichen Aktivitäten der Marke ebenfalls viele Fotos im Archiv schlummerten. Daraus entstand der Wunsch, auch diesen Bereich zu dokumentieren. Wie der Autor selbst schreibt, fand er großartige Unterstützung in der Person von Dr. Marco Fazio, zur Zeit der Recherche Leiter des Centro Documentazione von Alfa Romeo in Arese, aber auch von anderen wichtigen Personen im Museum. Des weiteren konnte er auf die Hilfe anderer Alfa Romeo-Spezialisten wie John de Boer oder Simon Moore vertrauen, die seinem Vorhaben wohlwollend gegenüber standen und Material aus ihren Archiven zur Verfügung stellten. Das hier vorgestellte „Prototipi Alfa Romeo 1948-1962“ ist übrigens bereits die zweite Neuerscheinung 2023 von Patrick Dasse, zusammen mit Martin Übelher erarbeitete er eine fünfbändige Dokumentation über die Alfa Romeo Giulia TZ. Dieser Mammuttitel von 1.500 Seiten enthält in zwei Bänden die Entwicklungsgeschichte, die weiteren drei Bände stellen ein komplettes Register aller produzierten Fahrzeuge dar. Dieses wahrlich große Werk ist auch direkt beim Verlag erhältlich. Doch nun zu den zwei Bänden über die Prototypen von Alfa Romeo, die natürlich in erster Linie sportlichen Aktivitäten dienten. Wie Patrick Dasse schildert, war deren Entstehen vor allem der Rennfaszination der leitenden Ingenieure zu verdanken, die neben der lebenswichtigen Serienentwicklung immer noch etwas Zeit, Geld und Material fanden, um oft faszinierende, wenn auch aufgrund der mangelnden Ressourcen nicht immer erfolgreiche Fahrzeuge zu schaffen. Sehr positiv ist zu vermerken, dass eine ganze Menge dieser Rennwagen überlebt hat, was nicht die Regel ist, siehe Ferrari, wo sie oft einfach verschrottet wurden. Wenn die Legende zutrifft, hat Luigi Fusi, damals Mitarbeiter bei Alfa Romeo, viele Autos im alten Werk in Portello versteckt. Alleine 50 Seiten sind dem Alfa Romeo 6C 2500 Competizione gewidmet, einem nur dreimal gefertigten, ziemlich kompaktem Coupé, mit dem man unter anderem von 1948 bis 1951 an der Mille Miglia teilnahm. Über die Weiterentwicklung 6C 3000 Competizione geht es dann zu den verschiedenen „Disco Volante“, den fliegenden Untertassen von Alfa Romeo, die mehr durch ihr auffälliges Design als durch ihre Erfolge berühmt wurden. Auf über 130 Seiten findet man Beschreibungen und Fotos, dabei auch solche Kuriositäten wie den (vergeblichen) Versuch, eines der Autos zum Transport in ein Flugzeug zu verladen. Der ab 1953 eingesetzte Typ 3000 CM konnte immerhin mit Juan Manuel Fangio trotz gebrochener Lenkung Rang 2 bei der Mille Miglia erreichen, die 24 Stunden von Le Mans waren allerdings ein Desaster. Neben Tests und Renneinsätzen werden auf 120 Seiten auch Designstudien von Pininfarina berücksichtigt. Es folgen zwei Kapitel über den 1900 Sport und das schicke, in zwei Exemplaren gebaute Coupé 1900 Sportiva mit Bertone-Karosserie. Sehr interessant sind die Giulietta als Spider Monoposto und der in Zusammenarbeit mit Abarth gefertigte 750 Competizione. Ebenfalls gemeinsam mit dem PS-Zauberer aus Wien entstanden der Rekordwagen Alfa Romeo Abarth 1100 sowie das knuffige Coupé Alfa Romeo Abarth 1000, jeweils mit hubraumreduzierten Giulietta-Triebwerken. Nächster Co-Produzent wurde dann Virgilio Conrero, der durch erfolgreiches Tuning von Alfa-Motoren bekannt wurde. Bei ihm entstand ein zierlicher Rennsportwagen, ebenfalls mit verkleinerten Giulietta-Motoren, der als Conrero Sport 1150 bekannt wurde, aber weder bei der Targa Florio noch in Le Mans ins Ziel kam. Letzter Prototyp in Dasses Buch ist die Giulietta GT mit einem Gitterrohrrahmen und einer Zagato-Karosserie, ein Vorläufer der Giulia TZ. Einige Aufnahmen zeigen die Entstehungsgeschichte des Firmenmuseums an seinen unterschiedlichen Standorten, zum Abschluss ließ sich der Autor nicht nehmen, einige hoch interessante Fahrzeuge mit Alfa Romeo-Technik zu präsentieren. Darunter sind die drei BAT von Bertone, der Conrero Alfa Romeo mit Ghia-Aufbau, auch ein Mille Miglia-Teilnehmer, der später zu einem Spider wurde, und als Exoten ein Sport Spider Colli sowie ein Cooper Disco Volante. Als letztes Auto wird die Pininfarina Giulietta Speciale 2 Posti Aerodinamica präsentiert, eine 1961 in Turin gezeigte Studie, die bereits deutlich das Design des späteren Alfa Romeo Duetto ankündigte. Wie üblich hat der Autor versucht, den Lebenslauf der Fahrzeuge so präzise wie möglich zu dokumentieren, manches kann nur vermutet werden, das kennzeichnet Dasse aber deutlich. Immerhin existieren viele Bilder, ansonsten gibt es im Archiv scheinbar wenig Aufzeichnungen, darum hat sich wohl damals niemand intensiv gekümmert. Kurios andererseits, dass Alfa Romeo Fahrzeuge, die verunfallt vom Einsatz zurückkamen, genauestens fotografiert wurden. Besonders beeindruckend finde ich die vielen historischen Detailfotos von Cockpits und Technik, aber auch Aufnahmen vom Produktionsprozess. Faszinierend, wie die italienischen Blechkünstler selbst so extravagante Formen wie bei den Bertone BATs zustande brachten. Für den Freund historischer Rennfotos sind diese Bücher eine reichhaltige Fundgrube, Modellbauer und -sammler finden bisher unbekannte Motive. Alles in allem wird ein umfassender Überblick über die Aktivitäten von Alfa Romeo neben der Serienproduktion geboten. Bildwiedergabe, Druck und Verarbeitung sind tadellos, wie auf einem Bild zu sehen, werden die beiden Bände in einem Umkarton geliefert, der der Aufbewahrung dienen kann. Der Text ist zweisprachig angelegt, immer in der linken Spalte Englisch, in der rechten Deutsch, damit kommt man gut zurecht. Bei den kursiv gesetzten Bildtexten fehlt mir leider die klare Trennung, ein Absatz zwischen den Sprachen würde die Übersichtlichkeit erhöhen. Der Text ist fehlerfrei, das ist inzwischen schon erwähnenswert, allerdings empfinde ich den Schreibstil manchmal etwas ermüdend mit häufigen Wortwiederholungen und der steten Umgehung des Genitivs. Des weiteren irritiert mich, dass in den Bildunterschriften oft das gleiche steht wie im Lauftext. Gut hingegen, wie genau der Autor die Fotos analysiert und auf jede noch so kleine Veränderung an den Fahrzeugen eingeht. Letztlich ist der Gesamteindruck sehr gut, an diesem Titel kommt man nicht vorbei, wenn man sich für das Thema interessiert. Der Preis mag hoch erscheinen, aber man bekommt ja gleich zwei Bücher voll mit historischen, vielfach unveröffentlichten Fotos. Wer einmal auf einer Messe oder Auktion nach ähnlichen Bildern suchte, weiß, was man dafür auszugeben hat. Dazu kommt die hochwertige Qualität, unzählige Stunden an Recherche usw. des Autors und die sicherlich nicht allzu große Auflage … «


autoliefhebbers.be (BE), Januar 2024, Vincent Arpons
Alfa Romeo Prototipi 1948-1962

» Auteur Patrick Dasse heeft al heel wat Alfa Romeo boeken op zijn naam staan. Na het verschijnen van ondermeer de zesdelige Alfa Romeo 105 serie (waarmee hij de Motorworld 2019 boekenprijs won), de Montreal of de Giulia TZ reeks, is er nu de 2-delige Alfa Romeo Prototipi. Met de voor hem zo typische zorgvuldigheid behandelt hij de prototypes van sportwagens en renwagens die bij Alfa Romeo ontwikkeld werden in de periode 1948-192 en in bepaalde gevallen nooit ingezet. Dankzij de tussenkomst van ingenieur en historicus Luigi Fusi zijn vele van deze auto’s destijds ontsnapt aan de schroothoop en zijn ze nu nog steeds te bewonderen in het museum te Arese. Het is zoals gezegd weer een ultra gedetailleerd werk geworden en het is met vele zelden of nooit geziene foto’s geïllustreerd. Om het in de geest van het boek te zeggen: Hats off, respect! Hut ab, Respekt! «


speedreaders.info (US), January 2024, Sabu Advani
Alfa Romeo Prototipi 1948–1962

» (English / German) Time to turn over the sofa cushions once more and hunt for loose change. . . . Wasn’t it just the other day that the 5-book set Alfa Romeo Giulia TZ gave you a severe case of FOMO? Well, now two new books are begging admittance, and these two should get anyone who follows Italian coachwork of the 1960s excited. Chronologically, these books slot in ahead of the aforementioned TZs. The timeline catches your attention right away because Europe is still severely affected by the aftermath of WW II and already Alfa Romeo engineers are coloring outside the lines. Sure, bread-and-butter grocery getters are what the country needs in order to fire up economic activity and what the proverbial man in the street needs to get around, but sports cars, ah, that’s what the engineers and designers need to stay sharp. So, prototipi, some of which even progress to not just actual running cars but racing machinery. Even knowledgable Alfisti will not be able to conjure up an image for all the models on this list—which is why author Dasse has done the conjuring for you, using once again his MO of tunneling into the “overwhelmingly huge” Alfa Romeo archive for period photos, published for the most part for the very first time. … From a documentary point of view, the factory and third-party photos here are of course of singular interest. Plus, whatever identifications or annotations they had originally is here vetted and amended or corrected as necessary by Dasse and a host of experts including Alfa Romeo staff. This type of analysis yielded several new data points which the text does call out, and one can only hope that readers will appreciate what enormous detective work is required to iron out inconsistencies. If this is not relatable, simply know that you’re on solid ground when you quote chapter and verse from a Dasse book, which also applies to those cases where he is unambiguous in saying that the known information remains inconclusive. In keeping with the previous books, the photos are thoroughly captioned, and identified to whatever extent possible by VIN or referenced against internal documents/reports or race results and the like. There is, however, no accompanying in-depth narrative so be prepared to engage in your detective work to follow up on leads. That a good number of the cars shown here have survived, both at the Alfa Romeo museum or in private hands, is rather unusual (Vol. 2 contains a brief history and guided tour of the museum). When you turn the last page your head will be buzzing with detail—and you’ll probably have forgotten what Dasse wrote right at the very beginning: “I would ask that this book is seen simply as a piece of the puzzle, a tool which will hopefully help those interested in forming a better picture of the cars’ history.” For those who don’t know, Dasse runs his own publishing house so he can punch his own ticket. In none of his books has Dasse ever said why he is so fascinated with this era of Alfa Romeo, and in none of his books has he ever said what the long-term plan here is. Depending on how you count (i.e. including the Alleggerita books and spin-offs) there are almost 20 already, and with every new book the wow factor of standing in front of the whole line-up increases. Better start fattening that piggy bank for the next round! «


Cross & Serpent (AU), January 2024, Barry Edmunds
Alfa Romeo Prototipi 1948–1962

» Author and publisher Patrick Dasse has earned a well-deserved reputation far producing the very best quality, so very entertaining to read and the most thoroughly re-searched and detailed books on the history of Alfa Romeo and the amazing cars that the company has produced throughout its century plus existence. I first became aware of Patrick Dasse some years ago when I had the opportunity to review his four-volume set covering Alfa Romeo Arese (the factory) and the Giulia, Berlina and Tipo 105 RHD models. It would be safe to suggest that perhaps only 'older' fans of the famous Italian marque would be familiar with some of the names, the models and the history featured in that quartet of books. This superb series was followed up with a similarly detailed and beautifully presented book on the Tipo 33, Alfa Romeo's world championship winning sports car of 1967. The road going version of the Tipo 33 - the Stradale - which even now some fifty years later still tops many lists as the most beautiful and desirable car to ever come off any production line, regardless of manufacturer or country. The recently released 'new' Stradale does bear more than a passing resemblance to its stunning ancestor of half a century ago. In a tribute tits lineage, only produced 33 of the new Stradale with each one wearing a very hefty price tag. Despite the hefty price tag, it would be no real surprise to many that every one of the new 33's was snapped up very quickly, the million dollar plus price tag obviously no deterrent. Of course, the original Tipo 33 Stradale, assuming of course that you could find one let alone afford that monster­-sized hit to your bank account, comes with a price tag many, many times a great deal higher. Dasse's latest offering - Alfa Romeo Prototipi 1948-1962, in two volumes and with the text in both English and German, follows the now well-established Dasse style. Each volume contains 300 pages of well-researched detail accompanied by an impressive array of high quality black and white and colour photographs and would be a very worthy addition to the library shelf of any fan of the legendary marque carrying the familiar cross and serpent emblem. If not the library shelf, then perhaps an even better spot to display this set and to show off your automotive tastes to your friends, might be the coffee table in the living room, providing of course that said coffee table can stand the weight as both of these two books are quite heavy. When doing a review of books such as these my usual practice is to have a quick initial browse through before going back and doing a more complete read later. On this occasion, and quite early in the process, it occurred to me that (a) in the entire history of the automobile have any other car manufacturer created as many eye-catching and stunning designs as Alfa Romeo, and (b) if any / many of these prototypes had been created or produced by any other manufacturer, it is highly probable that more than a few of these very same prototypes would have gone into full production but then they would not have carried the Alfa Romeo badge or emblem. While I was already aware of quite a few of the prototypes featured in this pair of books, there are also many others that I did not recognize, nor was I even aware of their history, and I was left to ponder what might have been had some of them actually made it into full production and in due course contributed to the Alfa Romeo story and the remarkable place that this iconic Italian car maker holds in the history of the automobile. The biggest problem I had in doing this review was to decide which of the prototypes should be featured in my review, suffice to say that it was a very difficult decision. There are so many wonderful stories and so many amazing photos from that particular vehicle's era that it is a shame that such a lot of information, history and photographic detail could not be included. In reality it carne down to a personal choice. Certainly not all the prototypes are beautiful to look at, but they all played a very important part in the unique history of Alfa Romeo and for that reason alone deserve to be included. The very first prototype covered is the 6C 2500 Competizione, produced after WW II and coverage of this model runs to 53 pages with many of the photos reproduced as very large images. Many of the photographs in each book show the development of a particular car and the people involved at the time. There are also some graphic photographs of how some models met their demise too. As someone with a photographic background, I found the quality of these 'old' Photographs to be quite amazing and certainly one that today's digital technology would find it hard to match. Among the better-known Alfa Romeo's prototype is undoubtedly the Disco Volante 2000, pages 116 to 215 in book 2, but my personal favourite, among so, so many, is the 2000 Sportiva, a stunning 2-door coupe that, like so many, unfortunately never went beyond the prototype stage. One of the 2000 Sportiva prototypes even resided here in Australia for a time. As with previous publications produced by Patrick Dasse, it is quite apparent that with this latest offering he has an unparallelled access to Alfa Romeo's vast technical and photographic archived. It is also quite apparent that with this two-volume set, he has gone to extraordinary lengths in his desire to not only provide the readers with the very best technical information available on each prototype featured but also include large numbers of superb black and white and colour photographs of each one. While this 2-book set covers only the history of Alfa Romeo's prototypes fromm 1945 to 1962, it certainly does give an insight into what may have been and for some fans of the legendary cross and serpant marque it is disappointing that so many never made it beyond the prototype stage. As Patrick Dasse himself says in his forward to the book "I would ask that this book is seen simply as a piece of the puzzle, a tool which will hopefully help those interested in forming a better picture of the cars' history from the photographs and from the information gleaned from various documents that is published within the following pages." «

 

Classic Cars (GB), February 2024
Alfa Romeo Prototipi 1948–1962

» The materials for this vast two­-volume undertaking were gathered during Dasse's trips to Alfa Romeo's archives. The cutoff date of 1962 seems abrupt given that it pulls out of Alfa's prototype history just before the emergence of the 33 that ushered in so much supercar design language. However, reading it, you soon realise that these books aim to educate you about the cars you didn't know existed, rather than the ones you did. There are familiar cars here - the Disco Volante gets a lot of pages - but the most fascinating stories concern cars that served as backyard factory hacks, or racers that rolled on their First outings in more camera-scarce eras, never to be run again. The Ghia Supersonic was an Alfa prototype first, before it got its name and the design was applied elsewhere. The story ends with the concept that would ultimately become the Duetto Spider, and with it a hint that there's more to come. But as a celebrant of the obscure, Dasse, as usual, can't be beaten. «


The Automobile (GB), March 2024, Simon Moore
Alfa Romeo Prototipi 1948–1962

» Patrick Dasse has written a number of well­-researched books on various postwar Alfa Romeo models. This new title has been in gestation since early 2020 when he made contact with me for what limited assistance I could provide. I have always been fascinated by the early postwar Alfa Romeo sports cars and Patrick has found an remarkable number of previously­-unpublished images for this new book. He starts Volume One with a chassis-by­-chassis review of tl1e 6C 2500 Competizione, which had some racing success including finishing second in the 1949 Giro di Sicilia, third in that year's Mille Miglia and winning the sports car race at Pescara. In 1950, two cars finished first and sixth in the Giro di Sicilia and Fangio was second in the Mille Miglia. Patrick has found images of all these races plus others, as weil as several hill climbs. The cars raced on into 1952 and the chapter ends with a table of ownership and Italian registration numbers - one car was first registered to playboy Porfirio Rubirosa. In a speed trial in Rome, one was timed at more than 200km/h (124mph). A three-litre version was built for the 1950 Mille Miglia, but crashed. To give the reader an idea of the detail, and the wealth of photographs, these three cars alone cover the first 80 pages. The next section covers both the two­- and three-litre versions of the famous Disco Volante models, which were basically sensational show cars. One of the two-litre cars was a closed coupe; one of the two open models was flown to New York for a Motor Show. The third two-litre car had different bodywork and was raced in period. The author then moves on to the 6C 3000CM (often incorrectly called a Disco Volante) which the factory raced in 1953. Famously, Fangio finished second in the Mille Miglia in one of the coupes despite having a steering failure so only one wheel was turning. The works history ends with the one spider that Fangio used to win race at Merano. Again, I was amazed at how many fascinating photographs the author has found, including several of the later development car with shorter wheelbase (3000PR) after it was crashed in 1954. The second volume completes the 6C 3000CM story and then moves on to the 1950s four-cylinder prototypes which were rarely, if ever, raced. Naturally, the book features the striking Sportiva, built by Bertone to a Scaglione design. Two were built and the phocographic coverage is across 30 pages. An Abarth record-breaker is featured, which had a rear-mounted Alfa engine sleeved-down to 1100cc, and which set records ranging from three hours at more than 120mph to six hours at 119mph. The last car covered is the predecessor of the famous TZ from the early 1960s. The author then concludes with sections about the Alfa Romeo Museum, the three BAT styling exercises, a Conrero Alfa and a number of other special cars. Colour photographs of the surviving cars in the Alfa Romeo Museum in Arese are included throughout. One small criticism here is that the post­factory history of the 6C 3000CM is split between the two volumes and does not strictly follow sequentially by chassis number. In summary, this is a very well-researched book with a wealth of photographs covering a fascinating period of efforts by the Alfa Romeo experimental/racing department before the later successful achievements of the TZ and TZ2 in GT racing and the Tipo 33 in sports-racing events. «