Alfa Romeo Tipo 33 / 1967
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In diesem Buch geht es ausschließlich um die Entwicklung des Tipo 33 und die Rennaktivitäten im Jahr 1967.
Lange wurde angenommen, dass kaum Dokumente der Firma Autodelta erhalten geblieben sind. Glücklicherweise ist diese Annahme falsch. Mit der Hilfe von Dr. Marco Fazio konnten wir diverse Dokumente im Alfa-Romeo-Werksarchiv finden, in denen die Rennaktivitäten von Autodelta detailliert aufgezeichnet worden waren. Dadurch waren wir in der Lage, eine zweifelsfreie Zuordnung der Fahrzeuge vorzunehmen, die an den Rennen im Jahr 1967 bei den Werkseinsätzen am Start waren.
Neben den Rennaktivitäten des Tipo 33 gehen wir in diesem Buch auch auf den Tipo 33 Stradale ein sowie auf den Alfa Romeo OSI Scarabeo.
Ein Buch über die Saison 1968 ist in Arbeit und wird vermutlich 2019 bei uns im Dingwort Verlag erscheinen.
312 Seiten mit 224 Schwarz-Weiß-Photos und 114 Farbphotos
Größe: 25,7 x 22,9 cm
Gewicht: 1,6 kg
Sprache: Englisch – Deutsch
Autor: Patrick Dasse & Martin Übelher
ISBN 978-3-87166-116-7
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REZENSIONEN
helgakoenig-automobilbuecher.blogspot.com/ (DE), Thomas Nehlert
Alfa Romeo Tipo 33/1967
» Nach der bemerkenswerten Buchreihe über die Alfa Romeo Straßenfahrzeuge der Baureihe 105 präsentiert der Dingwort Verlag aus Hamburg nun im gleichen Format den ersten Band über die Geschichte der Rennwagen der Baureihe Tipo 33 des Mailänder Konzerns. Der Tipo 33 war Nachfolger des TZ2. Die ersten Prototypen entstanden 1965, die ersten Renneinsätze erfolgten 1967, und bis zum Jahre 1977 erzielten die verschiedenen Ausbaustufen der Baureihe bis hin zum von einem 12-Zylinder-Motor angetriebenen 33SC 12 beachtliche Erfolge bei den großen Sportwagenrennen, für einen Rennwagen ist dies eine ungewöhnlich lange Karriere.
Patrick Dasse nutzte – wie schon bei den Büchern zum Typ 105 – das historische Archiv von Alfa Romeo und die offene Hilfsbereitschaft des damaligen Archivleiters Dr. Marco Fazio. So gelangte das Autorenteam Patrick Dasse und Martin Übelher an eine derartige Menge von Informationen und zeitgenössischen Fotografien, dass schnell klar wurde, dass das Thema"Tipo 33" mehr als ausreichend war, wiederum den Stoff für eine ganze Buchreihe zu liefern. Der erste Band mit 312 Seiten hat die Entstehung der frühen Prototypen und die Rennsaison 1967 zum Gegenstand.
Ein ausführliches Vorwort stammt von Dott. Ing. Gherardo Severi, der nach langjährigen Erfahrungen bei Maserati und Porsche 1967 in die unter der Leitung von Carlo Chiti und Giuseppe Busso stehende Mannschaft von Autodelta eintrat, um bei der Bewältigung der unübersehbaren Probleme in der Entwicklung des Tipo 33 mitzuwirken. Die Einleitung befasst sich mit der Entstehung von Auto-Delta als Motorsportabteilung des damals staatlichen Unternehmens Alfa Romeo, streift kurz die Rennhistorie der TZ-Rennsportwagen und geht dann auf die 1964 entwickelten und 1965 entstandenen ersten Prototypen zum Tipo 33 ein Anschließend werden chronologisch alle Stationen der Saison 1967 dokumentiert: von den Testfahrten in Monza und auf der werkseigenen Teststrecke von Balocco, über die Einsätze bei den bekannten Langstreckenrennen wie den 12 Stunden von Sebring, der Targa Florio, den 1000 km am Nürburgring bis zu zahlreichen Bergrennen und italienischen Sportwagenläufen in Mugello und Vallelunga sowie den Testfahrten für die 24 Stunden von Daytona 1968. Dazu kommen eine bis ins Detail gehende Darstellung der Entwicklung der Straßenversion Tipo 33 Stradale sowie ein Artikel über den bereits 1966 von Giuseppe Busso konstruierten Alfa Romeo OSI Scarabeo. Auch auf die nächste Entwicklungsstufe für das Jahr 1968, den Tipo 33/2 gehen die Autoren ein. Aus den hoch kompetenten, zweisprachig englisch-deutschen Texten wird deutlich, wie weit Dasse und Übelher in die bisher eher verschlossene Materie eindringen konnten und mit welch tiefgehender Recherche sie interessante technische aber auch einsatzstrategische Details zu Tage förderten.
Höhepunkt des Buchs ist zweifellos die hervorragende Illustration mit 338 zeitgenössischen Fotos, von denen etwa ein Drittel farbig ist. Die meisten der überwiegend großformatigen Aufnahmen stammen aus dem bereits erwähnten historischen Dokumentationszentrum von Alfa Romeo und führen den Leser in beeindruckender Wiedergabequalität noch einmal zu den Testfahrten und Sportwagenrennen des Jahres 1967. Der Betrachter genießt Bilder von den technischen Details, der Rennaction und auch – besonders interessant – von den Ingenieuren und Rennfahrern.
Die Art, wie der Dingwort Verlag mit seinen Büchern nach und nach die Geschichte von Alfa Romeo dokumentiert, ist großartig – ausführlich bis ins Detail gehend, zeitgenössisch und damit authentisch illustriert und mit erkennbarem Herzblut geschrieben. Man kann sich schon jetzt auf die Folgebände freuen. «
autobuch.guru, Dezember 2018 (DE), Marco Rassfeld
» Der Alfa Romeo 33 gilt bis heute als einer der formal gelungensten Rennwagen. Ein brandneues Buch aus dem Dingwort Verlag setzt exakt diese Fahrzeug in Szene. Als erstes Buch einer kommenden Reihe behandelt dieses, wie dem Titel direkt zu entnehmen ist, das Jahr 1967. Somit steht das erste Jahr, in dem der Tipo 33 die Rennstrecken betrat im Fokus. Das Buch kommt im stilvollen, quadratischen Format daher und kann mit einem ebenso stilvollen Titeldesign glänzen. Neben einer seitlichen Aufnahme eines Tipo 33 ist der Rest in einem gediegenen Rot-Ton gehalten und neben dem Buchtitel lassen sich vorne noch die Autoren finden. Auf der Rückseite ziehen sich die weißen Linien durch und neben dem Verlags-Logo findet sich noch die ISBN und die Sprache vom Buch wieder. Hier kann man auch schnell erkennen, dass der Titel in Deutsch und Englisch umgesetzt wurde und somit auch die internationale Kundschaft ansprechen soll. Neben dem Schutzumschlag wurde auch das Buch so umgesetzt. Nach dem Aufschlagen folgt zunächst das Impressum und die Danksagungen der Autoren, ehe das Inhaltsverzeichnis einen ersten Hinweis auf die inhaltliche Umsetzung gibt.
Das Vorwort der Autoren blickt dann zunächst auf die Entstehung des Tipo 33, ehe der Blick auf die bisher als lückenhaft geltende Dokumentation des Typ fällt. Doch im Alfa Romeo Automobiles Storico sind erstaunlicherweise noch viele Dokumente erhalten geblieben. Durch die damaligen Berichte von Autodelta an Alfa Romeo lässt sich vieles gut nachvollziehen. Um die zahllosen Photos zur Dokumentation mit zu berücksichtigen, entschieden sich die Autoren schließlich dazu, die Historie des Tipo 33 nach und nach je Rennsaison in einem Buch zu veröffentlichen. Ein weiteres Vorwort stammt dann aus der Feder von Dott. Ing, Gherado Severi, der ab Oktober 1967 maßgeblich an der Verbesserung des Tipo 33 mitgearbeitet hat und dafür von Porsche abgeworben wurde. Severi legt dem Leser dazu seinen Lebenslauf offen, der schon bis zum Einstieg bei Autodelta eine beedruckende Vita aufzeigt.
Schließlich blickt die Einleitung auf die Entwicklung bei Alfa Romeo zum Tipo 33 und blickt hierzu zunächst zurück auf die vielen Erfolge, welche die italienische Marke auf den Rennstrecken schon vorher erzielen konnte. Schon 1964 begannen die Arbeiten an einem zukünftigen Mittelmotor-Rennwagen, der zunächst Prototipo 33 genannt wurde. Neben dem Text beeindruckt schon die Einleitung mit eine umfassenden Bebilderung, welche das Modell in vielen Entwicklungstadien zeigt. Zu jedem Bild gibt es dann noch eine passende Unterschrift, welche den konkreten Inhalt passend erläutert. Im Januar 1967 führte Alfa Romeo dann in Monza erste umfangreiche Tests mit dem nunmehr Tipo 33 genannten Rennwagen durch, der sich optisch schon deutlich verändert hatte. Hier waren eigentlich jegliche Fotoaufnahmen verboten, aber Franco Varisco gelang es trotz Verbots auf das Gelände zu gelangen und Fotos zu schießen. Trotzdem, dass er von der Parkpolizei erwischt und verwiesen wurde, konnte er den Film behalten. Drei dieser Aufnahmen kann man im Buch auch wiederentdeckten und brachten den neuen Alfa in die internationale Motorpresse. Der Wagen fing schließlich aber nach einem Dreher in die Zäune Feuer und brannte komplett aus. Der Fahrer Teodoro Zeccoli konnte den Wagen zum Glück unverletzt verlassen.
Im Februar führt der Tipo 33 dann weitere Testfahrten auf dem werkeigenen Testgelände in Balocco durch und wurde auch in Sizilien für die Targa Florio abgestimmt. Zudem gab Alfa Romeo seine Fahrerbesatzung für die Saison 1967 offiziell bekannt. Alle Fahrer werden im Buch kurz vorgestellt. Hierzu lassen sich auch wieder viele Bilder entdecken, die zum Teil sogar schon farbig sind und den Tipo 33 aus vielen Lagen zeigt. Die betörende Form wird ein uns andere Mal deutlich. Das Buch arbeitet die Ereignisse rund um den Tipo 33 in chronologischer Reihenfolge im gesamten Buch ab und somit ist der 4. März der nächste Meilenstein, denn in Vorbereitung auf die Pressevorstellung schrieb Carlo Chiti von Autodelta einen Bericht an Alfa Romeo über den Stand der Entwicklungen. Dieser Wortlaut wird im Buch ungeschminkt wiedergegeben und verdeutlicht den damaligen, aktuellen Stand des Rennwagens. Schon zwei Tage später folgte dann die offizielle Vorstellung für die Presse in Balocco bei der drei fertiggestellte Tipo 33 gezeigt werden konnte. Mit Teodoro Zeccoli hatten die Journalisten auch die Möglichkeit den Rennwagen auf dem Asphalt zu erleben. Auch hier kann die reiche Bebilderung erneut voll überzeugen und zeigt auch einige interessante Details. Die ausnahmslose Nutzung von zeitgenössischen Bildmaterial kann in dieser Art der Präsentation vollkommen überzeugen. Bein Bergrennen in Fléron in Belgien erlebte der Tipo 33 schließlich sein Renndebut und Alfa Romeo nutzt hier Chassis 750.33.004. Zu jedem Rennen legt das Buch die verwendeten Chassis ebenso offen wie den Fahrer und die Startnummer. Schließlich konnte Zeccoli mit dem Tipo 33 den Sieg einfahren und die vielen Konkurrenten hinter sich lassen. Die komplette Test- und Rennsaison wird so in Buch nach und nach vorgestellt und zeigt dabei auch die ständige Weiterentwicklung des Tipo 33 auf. Sei es der erste Einsatz in den USA beim 12 Stunden Rennen in Sebring, die Testfahrten für das 24 Stunden Rennen in Le Mans oder der Einsatz bei der Targa Florio, kein Einsatz bleibt verborgen und immer wieder kann man sich als Leser über die reichhaltige Bebilderung erfreuen.
Im September 1967 stellte Alfa Romeo dann sogar eine Stradale-Variante des Tipo 33 vor, mit dem solvente Käufer die Möglichkeit hatten einen vermeintlichen Rennwagen im Straßenverkehr zu bewegen. Hierzu setzte Alfa Romeo aber auf ein Stahlchassis, statt dem bei Rennwagen verwendeten Aluminium. Der Entwurf zur Karosserie stammte von Franco Scaglione und war durch und durch gelungen. Dies kann man erneut anhand vieler Bilder nachvollziehen. Anfang Dezember konnte dann der erste Tipo 33/2 für die kommende Rennsaison vorgestellt werden, der sich in der Form vom Vorgänger unterschied und nun ein Coupé war. Zum Abschluss stellt sich dann noch der Alfa Romeo OSI Scarabeo vor, der als Designstudio vorgestellt wurde. Auch hierzu liefert dass Buch die komplette Geschichte die abermals von vielen Bildern unterstützt wird.
Fazit: Der Alfa Romeo Tipo 33 ist fraglos eine echter Leckerbissen der Rennwagen-Historie und wird nun würdig in einem Buch präsentiert. Dazu wählen die Autoren aufgrund der umfangreichen Materialien die Vorstellung eines Jahres in einem Buch. Weitere sollten sukzessiv veröffentlicht werden. So steht das Jahr 1967 im Fokus des ersten Buches einer vermutlich schon bald legendären Buchreihe. Die umfassende Dokumentation des Tipo 33 könnte kaum besser sein und die reiche Bebilderung wird beim Studieren des Buches immer wieder für Erstaunen sorgen. Erfreulicherweise konnte auch zahlreiche Farbaufnahmen zum Vorschein, welche die reine Schönheit des Rennwagens noch deutlicher vermitteln können.
Das Buch ist technische solide umgesetzt und kann sowohl in der Druckqualität als auch bei der Bindung überzeugen. Der Preis von 79 Euro ist sicher kein Sonderangebot, aber der gebotenen Inhalt ist über jeden Zweifel erhaben und die Aussicht der Alfa-Liebhaber auf eine umfassende Bibliothek zum Tipo 33 ist sicher einmalig. So müssen Alfisti hier zuschlagen und werden sicher von der Umsetzung begeistert sein. Viele der Aufnahmen werden hier zudem zum ersten mal veröffentlicht und somit ist das Buch die Basis zum einer umfassenden Standard-Dokumentation über den Tipo 33. «
www.auto-und-modell.de, März 2019, von Rudi Seidel (DE)
Akribisch dokumentiert - Alfa Romeo Tipo 33 / 1967 von Dasse/Übelher bei Dingwort
» Patrick Dasse hat sich inzwischen einen Namen als Autor hervorragender Bücher über verschiedene Alfa Romeos gemacht, „Alleggerita“ über die Giulia GTA und inzwischen sechs Bände über Giulia, Spider, Montreal usw. gelten inzwischen als absolute Referenz, um die Originalität von Fahrzeugen festzustellen oder bei Restaurierungen Klarheit zu verschaffen. Dazu erhielt Dasse Zugang zum unerschöpflichen Werksarchiv, musste allerdings Detektivarbeit erbringen, um die Bilder zu beurteilen und zuzuordnen.
Hellhörig wurden wir, als der Dingwort Verlag ein Werk über den Rennsportwagen Tipo 33 ankündigte, die bisher existierende Literatur ist nicht besonders gründlich. Dasse und sein Co-Autor Martin Übelher standen vor der Überlegung, die gesamte Historie des Tipo 33 in ein Buch zu packen. Die Menge an hochinteressantem Material führte zu dem Entschluss, für jedes Jahr einen Extraband zusammenzustellen, dementsprechend liegt uns jetzt das Jahr 1967 vor, weitere Bände werden folgen. Man kann diese Entscheidung nur begrüßen, denn was hier auf 312 Seiten präsentiert wird, ist einfach nur großartig!
Nach Vorworten der Autoren und des früheren Ingenieurs bei Autodelta, Gherardo Severi beginnt die Geschichte mit dem ersten Prototypen, der noch durch einem Vierzylinder angetrieben wurde und bereits im Januar 1966 erste Runden auf der Teststrecke von Balocco drehte. Um aber bei der Marken-WM der Sportprototypen bis 2 Liter Hubraum konkurrenzfähig zu sein, konstruierte man einen kleinen V8, die Aluminiumkarosserie des Prototypen wurde durch eine Kunststoffhaut ersetzt. Ein Jahr nach dem Vierzylinder drehte der erste Tipo 33 seine Runden im königlichen Park von Monza. Im März wurde in Balocco eine aufwändige Präsentation für die Presse veranstaltet, wo bereits drei fertige Autos gezeigt wurden. Der erste Renneinsatz erfolgte bei einem Bergrennen im belgischen Fléron, der Sieger war tatsächlich Teodoro Zeccoli auf einem der Tipo 33. Nach diesem Ort erhielt das Fahrzeug seinen zweiten Spitznamen, der Ursprung des Namens „Periscopo“ dürfte jedem Betrachter klar sein. Die weitere Saison brachte einige Rückschläge und Startverzichts, aber im Oktober gelang in Vallelunga ein Doppelsieg, der ein recht versöhnliches Ende brachte.
Die Autoren haben das ganze Jahr 1967 chronologisch dokumentiert, Renneinsätze, Testfahrten und Salonpräsentationen werden aneinandergereiht und mit vielen hochinteressanten Bildern in S/W und Farbe ergänzt. Vor allem die vielen Bildern von kleinen Details sind beeindruckend. Die Texte sind kurz, aber informativ, bei den Bildtexten hätten wir uns gewünscht, dass deutsch und englisch besser getrennt sind. Das Verfolgen der Modifikationen an den Autos von Termin zu Termin macht richtig Spaß, wenn man sieht, wie die Kühlprobleme beim Rennen von Mugello im Juli auf relativ brutale Art mit der Säge bekämpft wurden, merkt man, wie früher improvisiert wurde.
Als wenn das noch nicht genug wäre, behandelt das Werk auch noch den Tipo 33 Stradale, für uns eines der schönsten Autos der 60er Jahre, den Brabham BT23/Alfa Monoposto für Australien, den Prototypen des Tipo 33/2 mit 2,5-Liter-V8 sowie die Studie OSI Scarabeo, die auf dem Chassis des ersten Prototypen basierte.
Über die Qualität des zweisprachigen (englisch/deutsch) Buches gibt es nur Gutes zu berichten. Wir lieben das Querformat für Autobücher, so sind große Fotos möglich, ohne über den Bund drucken zu müssen, Druckqualität und Fotowiedergabe sind hervorragend. Das Layout ist einfach und ziemlich übersichtlich bis auf die genannte Einschränkung bei den Bildtexten. Der große dokumentarische Wert ergibt sich natürlich aus der ausschließlichen Verwendung historischer Aufnahmen.
Dieses Buch können wir nur wärmstens empfehlen, man spürt, mit welcher Akribie und mit welchem Enthusiasmus die Autoren sich des Themas angenommen haben. Die Ankündigung, dass schon dieses Jahr der Folgeband über die Saison 1968 erscheinen soll, sehen wir mit Freude, wenn auch bei einer Weiterführung der Serie Platzprobleme im Bücherregal zu befürchten sind, aber das ist letztlich ein Luxusproblem. «
MOTORWORLD Buchpreis Gewinner Mai 2019 (DE)
Begründung der Jury
» Bereits 2012 hatte Patrick Dasse mit seinem Buch „Alleggerita“ über die Alfa-Romeo-GTA-Modelle ein Standardwerk vorgelegt. Jetzt folgen gleich sechs weitere – man wäre geneigt, etwas leichtfertig von einer Fleißarbeit zu sprechen, wüsste man nicht, welche Rechercheleistung dahintersteht. Dabei geht es fast nur um Fotos, alle aus dem Werksarchiv von Alfa Romeo. Der Text tritt in den Hintergrund, und doch: Dem Autor gelingt es mit knappen und präzise gesetzten Worten, die alten Werksbilder zum Sprechen zu bringen. Nebenbei bügelte er die jahrzehntealten Fehler aus, die nun mal vorkamen, wenn die Werkfotos ins Archiv sortiert wurden. Es konnte damals ja keiner ahnen, dass die Enthusiasten 50 Jahre später wirklich ganz genau wissen wollten, wie eine Giulia oder ein Montreal beim Verlassen des Werks ausgesehen haben. Wer Dasses Bücher gesehen und gelesen hat, der weiß es, bis in die kleinsten Details. Und zu diesen sechs Büchern mit Referenzqualität gesellt sich noch der gemeinsam mit Martin Übelher geschaffene Band über den Tipo 33 Rennwagen der Saison 1967, der die Basis für eine faszinierende Erfolgsgeschichte im Motorsport werden sollte. Für diese sieben Bände vergibt die Jury einen Sonderpreis. «
AUSTRO CLASSIC (AU), 2/2019
» Der Alfa Romeo Tipo 33 war in den 60er-Jahren einer der schönsten und erfolgreichsten Rennwagen von Alfa Romeo, aber dafür ist überraschend wenig über den Typ bekannt – zumindest so lange, bis das enthusiastische Team um Patrick Dasse sich der Sache annahm …
In minutiöser Arbeit im Alfa-Romeo-Werksarchiv konnte die Geschichte der Werkseinsätze des Tipo 33 in allen Details eruiert werden. Die Saison 1967 wird in diesem 312 Seiten starken Band präsentiert, das Jahr 1968 wird vermutlich noch heuer erscheinen. Den Tipo 33 Stradale und den Alfa Romeo OSI Scarabeo gibt’s sozusagen als Draufgabe. «
www.classicdriver.com (AU), 12/2018
» Sollten Sie noch nie die sinnlichen Kurven oder das zutiefst verzückende Bellen eines Alfa Romeo Tipo 33 von 1967 hautnah erlebt haben, dann ist dieser neuer Band über den bahnbrechenden Sportrennwagen vermutlich ein guter Ersatz. Das 312 Seiten umfassende Buch erzählt die Entwicklungsgeschichte dieses einzigartigen Fahrzeugs und zählt noch einmal die Stationen der Saison 1967 auf. Ein fesselnder Abschnitt ist auch dem Tipo 33 Stradale gewidmet, der einfach atemberaubend sexy ist. «
Cross + Serpent (AUS), Vol. 47, Issue 2, March/April 2019, by Barry Edmunds
» This Book, a collaboration between Patrick Dasse and Martin Übelher, focuses almost exclusively on the development and motor sport outings of the Tipo 33. I say almost exclusively as this book also includes a chapter on every Alfisti’s very favourite Alfa Romeo - the Tipo 33 Stradale and a few pages on the Alfa Romeo OSI Scarabeo. There has long been a belief that documentation involving Autodelta was, at best, scarce but Patrick Dasse and Martin Übelher have, with the valuable assistance of Dr Marco Fazio, been able to gain what I imagine would be unprecedented access to the Alfa Romeo archives. Their efforts enabled them to unearth a huge amount of material related to the development of the Tipo 33 sports car. The book also includes very detailed reports from Autodelta’s racing activities with the Tipo 33 during 1967, as well as covering the many trials and tribulations that occurred along the way. The result of their efforts is an outstanding 320 page book containing large numbers of superb black and white and a few colour photos that, just like Patrick Dasse’s recently released series, will certainly be a worthy addition to any book shelf. Just as Patrick Dasse’s six book set on Arese and the 105 Series cars have already established themselves as the most definitive books produced on Alfa’s 105 Series to date, this book on the Tipo 33 must be right up there as the most complete profile produced to date of Autodelta and the Tipo 33’s race outings in 1967. «
TARGAPEDIA, Dicembre 2018 (IT)
» Patrick Dasse, grande conoscitore ed esperto dell'Alfa Romeo, dopo avere trattato la storia della casa di Arese ed alcuni dei suoi modelli stradali e sportivi più significativi per il suo ottavo volume ha deciso di scrivere insieme a Martin Übelher sul primo prototipo dell'Autodelta: la 33 del 1967. La 33 è il prototipo con la quale l'ingegnere Carlo Chiti, dopo avere realizzato granturismo vincenti ha accettato nel campionato mondiale la sfida con Porsche, Ferrari e Ford, una sfida iniziata nel 1967 e che ha visto la 33 vincere il suo primo campionato mondiale marche nella classe 3 litri dopo appena 4 anni. Il volume è ricchissimo di foto a colori (114) ed in bianco/nero (224) completo nella storia dell'evoluzione tecnica e delle tante gare in pista ed in salita disputata dalla 33 2 litri. Grazie al prezioso aiuto del dott. Marco Fazio è stato possibile trovare i documenti conservati nell'archivio Alfa Romeo nel quale erano conservati tutti i resoconti dettagliati dell'attività sportiva dell'Autodelta. Con tali e tanti documenti a disposizione gli autori sono stati in grado di costruire la storia completa, senza alcun dubbio, di tutte le 33 che hanno partecipato a gare nel 1967. Targapedia.com nel suo piccolo ha contribuito con le immagini fotografiche della partecipazione vittoriosa alla cronoscalata del Monte Pellegrino, mentre il capitolo dedicato alla Targa Florio, dove furono iscritte ben 4 vetture, è splendidamente raccontato anche attraverso le immagino degli archivi Maurice Louche e McKlein. Conclude il libro una parte dedicata alla 33 stradale e alla OSI Scarabeo. Un libro imperdibile, sia per gli amanti dell'Alfa Romeo che per gli appassionati dela storia del Motor Sport. Gli autori hanno già iniziato a lavorare alla 33 impiegata nella stagione sportiva del 1968, il volume è previsto in uscita nel 2019. «
AUTOMOBILISMO D’ EPOCA (IT), N. 2, Febrbraio 2019 // LIBRO DEL MESE
» Continua l'interessantissima serie di libri di Patrick Dasse dedicata ai più rappresentativi modelli Alfa Romeo degli anni ’60 e ’70. Questa volta è il turno della Tipo 33, analizzata nel suo primo anno di vita sui campi di gara, il 1967. Gli anni successivi, e quindi gli ulteriori sviluppi che il Progetto 33 ha avuto, verranno trattati nei prossimi volumi, già in preparazione. Il 1967 dunque è l’anno del debutto in corsa delta 33, ed è anche l’anno dei suoi primi importanti confronti internazionali alla guida dei piloti ufficiali Autodelta dell’epoca: Andrea De Adamich, Ignazio Giunti, Nanni Galli, Enrico Pinto, Spartaco Dini (recentemente scomparso) e Teodoro Zeccoli oltre che del francese Jean Rolland, che proprio sulla 33 in un test a Montlhèry perse la vita. La formula che Patrick Dasse utilizza per raccontare imprese e sviluppi tecnici della 33 è quella consueta, e cioè brevi ma precisi testi introduttivi completati da una ricchissima e preziosa documentazione fotografica originale dell’epoca, messa a disposizione dal Centro Documentazione di Alfa Romeo Automobilismo Storico: è questa una caratteristica molto apprezzabile, perché permette di rivivere e conoscere a fondo tutti i momenti salienti della prima parte dell’avventura tecnica e umana della 33. Anche della Stradale, il cui lancio avvenne nello stesso 1967. «
HET KLAVERBLAADJE, Nr. 164, 2018 (NL)
» In Het Klaverblaadje nr. 163 heeft u kunnen lezen over de nieuwe serie van zes boeken over Alfa Romeo’s uit de 105-serie van Patrick Dasse. De inkt is nauwelijks opgedroogd of er ligt alweer een nieuw boek van Patrick Dasse klaar. In 2011 was Dasse voor het eerst bij het Alfa Romeo Automobilismo Storico Centro Documentazione in Arese, om informatie en documentatie te verzamelen voor zijn boek, de herziene en uitgebreidere uitgave van ‘AIIeggerita’ over de Alfa Romeo Giulia GTA. De enorme hoeveelheld beschikbare documenten en foto’s, en de hulp van Marco Fazio (destijds beheerder van het archief) leidde uiteindelijk tot de uitgave van de eerder genoemde zes boeken. In dezelfde stijl en dezelfde lay-out is nu een boek over de Alfa Romeo Tipo 33 uitgegeven. Een klein verschil is de kleur van de kaft. De serie van zes heeft een blauwe kaft. Deze kleur lijkt voorbehouden voor boeken over auto’s voor de openbare weg. De boeken over racewagens krijgen een rode kaft; boeken staat in meervoud geschreven, want er volgen meer boeken over de Tipo 33. De hoeveelheid beschikbare informatie en foto’s bleek veel te veel voor een enkel boek. Ook de geplande uitgave van twee boeken ging niet door. Het worden er meer. Het eerste boek heeft als titel Tipo 33/1967; wellicht krijgt elk jaar van de elfjarige sportcarrière van de Tipo 33 een eigen boek?!? Dasse en Ubelher hebben wederom een geweldig boek gemaakt, met raceverslagen van alle races waar een Tipo 33 aan de start verscheen en met heel veel prachtige foto’s van alle deelnemende bolides (in telkens wisselende gedaantes) uit Settimo Milanese. In het archief van Alfa Romeo zijn Dasse en Ubelher op iets bijzonders gestuit: de declaraties, raceverslagen en verantwoordingen van Autodelta aan de directie van Alfa Romeo. Volgens de overlevering was de administratie van Autodelta maar een rommeltje en werd er nauwelijks iets over de racewagens geregistreerd. Dit blijkt niet waar te zijn. Autodelta en Alfa Romeo waren beide staatsbedrijven en om lastige vragen uit Rome te voorkomen, moest de verantwoording van de inkomsten en uitgaven in orde zijn. En wat blijkt: op de declaraties van elke race staan de chassisnummers van de deelnemende Alfa’s vermeld. Zo kan met aan zekerheid grenzende waarschijnlijkheid het chassisnummer van elke Tipo 33 per racenummer worden vastgesteld! «