Alfa Romeo Giulia GT

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Produktnummer:
AR10011
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3 kg
Produktinformationen "Alfa Romeo Giulia GT"

In diesem Buch geht es ausschließlich um die unterschiedlichen Modelle der Giulia GT des Tipo 105, die heutzutage umgangssprachlich häufig als „Bertone“ bezeichnet werden.

Auf 528 Seiten werden mit ausnahmslos zeitgenössischen, überwiegend noch nie veröffentlichten Photos die verschiedenen Modelle dieses Typs, die bei Alfa Romeo in den Jahren 1963 bis 1976 in Arese vom Band gelaufen sind, dokumentiert: 

Tipo 105.02 Giulia Sprint GT
Tipo 105.02/A Giulia Sprint GTA
Tipo 105.25 Giulia GTC
Tipo 105.36 Giulia Sprint GT Veloce
Tipo 105.30 GT 1300 Junior
Tipo 105.44 1750 GT Veloce
Tipo 105.59 GTA 1300 Junior
Tipo 105.51 1750 GT Veloce U.S.A.
Tipo 105.21 2000 GT Veloce
Tipo 115.01 2000 GT Veloce U.S.A.
Tipo 115.03 GT 1600 Junior
Tipo 115.34 GT 1600 Junior

In den Kapiteln über die jeweiligen Modelle wird ausführlich auf die Modifikationen eingegangen, die Alfa Romeo im Laufe der Jahre an den Fahrzeugen vorgenommen hat.

Ebenfalls enthalten sind Informationen über die Fahrgestellidentifikationsnummern und Produktionsmengen der Modelle.

528 Seiten mit 370 Schwarz-Weiß-Photos und 109 Farbphotos

Größe: 25,7 x 22,9 cm

Gewicht: 2,5 kg

Sprache: Englisch – Deutsch

Autor: Patrick Dasse

ISBN 978-3-87166-156-3

Innerhalb von Deutschland ist die Lieferung versandkostenfrei!

 

REZENSIONEN 

AUTO BILD KLASSIK, Ausgabe 11/2018 (DE) 
Lasst Bilder sprechen!

» Kennen Sie das? Da steht jemand neben Ihrem Auto, fährt den Zeigefinger aus und sagt: „Das ist aber nicht original!“ Was nun? Na klar: Auf ans Bücherregal und überprüfen, ob der Mann recht hat! Dann kommt die Ernüchterung: Die vermeintlichen Standardwerke, die als Referenz dienen sollen, sind mit neuzeitlichen Fotos illustriert. Fotos von Autos, die alle nicht besser oder schlechter sind als das eigene. „Mich hat das immer genervt“, sagt Patrick Dasse, „und deshalb habe ich die Bücher geschrieben, die ich mir als Leser gewünscht hätte.“ 
Sechs auf einmal, um genau zu sein. Das hat seinen Grund: Sie drehen sich um die Alfa Romeo Giulia und ihre Derivate. Das kam so: Während der Arbeit an der Neuauflage des legendären Buches „Alleggerita“ über die GTAs (erschienen 2012) stolperte Dasse ins Alfa-Archiv, das damals noch von Marco Fazio betreut wurde. Der öffnete Schublade um Schublade, und Dasse entdeckte, wie viele bis dato unveröffentlichte Fotos es gab. Seine Idee: ausschließlich anhand historischer Werksfotos zeigen, wie die einzelnen Modelle ab Werk aussahen und wie sie sich veränderten. 
„Beim Scannen der Bilder fielen mir bald Ungereimtheiten auf: Vieles war falsch beschriftet, und dass häufig Vorserienfahrzeuge abgelichtet wurden, machte die Sache nicht einfacher. Ich habe also für die kurzen Texte und Beschreibungen immer wieder Dinge überprüft und mir ewig den Kopf zerbrochen: Was stimmt und was nicht? Was nehme ich rein und was nicht? Das war langwierig, es hat aber auch großen Spaß gemacht, diese Detektivarbeit zu leisten!“
Seinem Ansatz ist der Autor treu geblieben: Er hat sechs Bildbände gemacht, die textlich nur mit dem Nötigsten ausgestattet sind. Typographisch ist das allerdings nicht ganz gelungen. So hätte etwa die gewählte Schrift mehr Weißraum gebraucht, um klemmfrei lesbar zu sein, vor allem bei langen Bildunterschriften. Doch gelesen wird hier eher selektiv. Große Entwicklungslinien lassen sich genauso wie Detailänderungen nachschlagen, geordnet nach der internen Typennummer und der „Edizione“, also dem Modelljahr. 
Buch Nummer sechs zeigt den kompletten Produktionsprozess im Werk Arese in allen Details – leider nur in Schwarz-Weiß, während die anderen Bände auch viele Farbfotos enthalten. Auffallend scharf und plastisch wirken die Bilder: Das liegt an einem neuen Druckverfahren, bei dem die Farbe „schockgetrocknet“ wird und nicht so sehr ins Papier einziehen kann. So sehen die Fotos aus wie … echte Fotos! Klasse! 
Alfisti werden’s bemerkt haben: Es fehlt noch der Band der Berlina. „Den habe ich nicht mehr geschafft. Ich arbeite aber daran und reiche ihn irgendwann nach!“… « 

 

MOTOR KLASSIK, November 2018 (DE) 
Familienalben einer Klassiker-Dynastie

» Mit überwiegend noch nie veröffentlichtem Bildmaterial und großem Sinn für Genauigkeit übermittelt Autor Patrick Dasse mit seinen sechs Büchern genau das, was Alfisti an der Marke mit dem Scudetto so lieben: zeitlose Schönheit. Ob Giulia, Giulia GT, Montreal, Spider, Junior Z oder das Arese-Werk: Es war noch nie einfacher, den Werdegang eines Alfa so bildgewaltig  nachzuvollziehen. Wer auf Exklusivität und Detailreichtum steht oder einfach nur etwas Besonderes verschenken will, sollte zugreifen. Die Preise liegen zwischen 59 und 119 Euro. «

 

OLDTIMER MARKT, 1/2019 (DE)  // DER BUCHTIPP 
Knallharte Fakten 

» Die Wahrscheinlichkeit heutzutage noch an einen vollkommen unangetasteten Oldtimer zu kommen, ist nahezu Null. Viel zu häufig wurden bereits Teile hin und her getauscht. Um hier wieder Licht ins Dunkel zu bringen, sind Werke wie das hier vorliegende Buch über Alfas Giulia GT Gold wert. Akribisch Jahrgang für Jahrgang zeigt der Autor jede Detailveränderung über die Bauzeit des Modells auf. Das ist zwar kein Literatur-Nobelpreis-verdächtiges Lesevergnügen für lange Winterabende, aber ein verlässliches Nachschlagewerk für korrekte Zuordnungen. In Zeiten, in denen sich die oberflächlich zusammengeworfene Oldtimerliteratur auf den Wühltischen sammelt, ist das ein echtes Pfund. Und dank minimalistischem Layout und großformatigen zeitgenössischen Bildern macht sich das Buch trotzdem gut auf dem vielzitierten Coffeetable. Es geht also auch schick und gehaltvoll … «

 

OCTANE, Ausgabe 38/Januar 2019 (DE) 
Mehr Alfa Romeo Tipo 105 geht nicht

» Der Dingwort Verlag bringt das ultimative Bücherpaket für Fans aller Modelle der Baureihe 105 auf den Markt. Patrick Dasse ist Autor der bisher wohl umfangreichsten Buchveröffentlichung, die sich mit der Baureihe 105 befasst. Die insgesamt sechs Bände zur »Alfa Romeo Giulia«, zum Giulia GT, zum Spider, zum Montreal, zum Junior Zagato, sowie zum Werk Arese, in dem ab 1963 die Produktion der Baureihe begann, sind zweisprachig, Deutsch/Englisch. Das komplette Bücherpaket umfasst 2.208 Seiten! Erhältlich sind die Bücher online beim Verlag und natürlich im Fachhandel… «

 

MOTORWORLD Buchpreis Gewinner Mai 2019 (DE) 
Begründung der Jury

» Bereits 2012 hatte Patrick Dasse mit seinem Buch „Alleggerita“ über die Alfa-Romeo-GTA-Modelle ein Standardwerk vorgelegt. Jetzt folgen gleich sechs weitere – man wäre geneigt, etwas leichtfertig von einer Fleißarbeit zu sprechen, wüsste man nicht, welche Rechercheleistung dahintersteht. Dabei geht es fast nur um Fotos, alle aus dem Werksarchiv von Alfa Romeo. Der Text tritt in den Hintergrund, und doch: Dem Autor gelingt es mit knappen und präzise gesetzten Worten, die alten Werksbilder zum Sprechen zu bringen. Nebenbei bügelte er die jahrzehntealten Fehler aus, die nun mal vorkamen, wenn die Werkfotos ins Archiv sortiert wurden. Es konnte damals ja keiner ahnen, dass die Enthusiasten 50 Jahre später wirklich ganz genau wissen wollten, wie eine Giulia oder ein Montreal beim Verlassen des Werks ausgesehen haben. Wer Dasses Bücher gesehen und gelesen hat, der weiß es, bis in die kleinsten Details. Und zu diesen sechs Büchern mit Referenzqualität gesellt sich noch der gemeinsam mit Martin Übelher geschaffene Band über den Tipo 33 Rennwagen der Saison 1967, der die Basis für eine faszinierende Erfolgsgeschichte im Motorsport werden sollte. Für diese sieben Bände vergibt die Jury einen Sonderpreis. «

 

helgakoenig-automobilbuecher.blogspot.com (DE), Rezension von Thomas Nehlert 
Alfa Romeo Tipo 105 (die Giulia-Baureihe)

» Patrick Dasse hatte sich mit seinem gewaltigen insgesamt fünfbändigen Standardwerk "Alleggerita" über die Entwicklung und Renngeschichte des Alfa Romeo GTA als einem der erfolgreichsten Fahrzeuge in der Geschichte des Tourenwagensports bereits einen Namen gemacht. 
Nun präsentiert er in fünf Bänden die Geschichte der legendären Baureihe 105 von Alfa Romeo, bekannter unter dem Modellnamen "Giulia". Dazu kommt ergänzend ein Band über die Produktionsstätte der Giulia in Arese. Diese Historie deckt einen Zeitraum von 1962 bis 1977 ab, in dem Alfa Romeo äußerst erfolgreich war und in Deutschland als echte Konkurrenz zu BMW wahrgenommen wurde. 
Alle sechs Bände sind zweisprachig in Englisch und Deutsch verfasst und hervorragend verarbeitet. Druck und Bildreproduktion erfolgen auf hochwertigem Mattglanzpapier in bester Qualität. Die Illustration des gesamten Buchwerks ist schlicht gigantisch. 2019 Fotos auf über 2200 Seiten lassen keinen Aspekt der Modellentwicklung der diversen Giulia-Baureihen unberücksichtigt. Es handelt sich ausschließlich um zeitgenössische Fotos aus den 1960er und 1970er Jahren, die ein unglaubliches Maß an Authentizität vermitteln. Dementsprechend überwiegen die Schwarzweiß-Aufnahmen, von denen ohnehin ein ganz besonderer Reiz ausgeht. Es ist deshalb auch kein bedeutender Mangel, dass einige der Farbfotos – offenbar bedingt durch ihr Alter – etwas rotstichig sind. Die Abbildungen sind zum großen Teil im ganzseitigen Querformat gehalten und spiegeln nicht nur den optischen Reiz der Alfa Romeo wider, sondern beleuchten auch sämtliche technische Details in einer Vielfalt und Genauigkeit, die ihresgleichen sucht. Ob Kühlergrill oder Kofferraum, ob Motorblock oder Unterboden, ob Armaturenbrett oder Türverkleidung, ob Bremsen, Rückbank, Pedalerie oder Vordersitze – praktisch alle wesentlichen und somit zur Unterscheidung der Baureihen geeigneten Merkmale werden erkennbar gemacht. Immer wieder begeistern natürlich die Aufnahmen, die die ausnahmslos optisch so reizvollen Alfa in ihrer Gesamtansicht vor abwechslungsreichen Hintergründen zeigen – auf Ausstellungen, in Landschaften eingebettet oder einfach auf dem Werksgelände. 
Der Autor hatte die Gelegenheit, in den namhaftesten Archiven zum Thema Alfa Romeo zu stöbern. Besonders hervorgehoben muss in diesem Zusammenhang das Centro Documentazione von Alfa Romeo Automobilismo Storico in Arese, das großzügig Fotos zur Verfügung stellte, die zuvor noch nie öffentlich gezeigt worden sind. Allein die Zusammenstellung dieses überwältigenden Bildmaterial zeugt von einer gewaltigen Recherche Patrick Dasses. 
Aber natürlich sind die fünf Bände über die verschiedenen Modelle der Baureihe 105 keine reinen Bildbände. Es werden alle Stufen der Modellentwicklung detailliert beschrieben, alle technischen Daten festgehalten und zum großen Teil auch die technischen Überlegungen, die den Entwicklungen zugrunde lagen, dargestellt. Hierbei muss man berücksichtigen, dass diese Automobilhistorie nun rund 50 Jahre zurückliegt, so dass es umso bemerkenswerter ist, dass der Autor nicht zuletzt dank der Unterstützung von Alfa Romeo derartig viel technische Einzelheiten und Entwicklungswissen zusammentragen konnte. 
Den umfangreichsten Teil der Modellgeschichte machen die beiden Bände über die Giulia Limousine und das Giulia GT-Coupé aus. Die klassische Giulia gehört bis heute zweifellos zu den legendärsten Fahrzeugen der Automobilgeschichte und führt bei historischen Veranstaltungen noch immer zu glänzenden Augen bei den Alfa-Romeo-Fans. Dasse beschreibt in seinem Buch in chronologischer Reihenfolge nicht weniger als 13 Grundmodelle mit 40 Typ-Varianten. Hilfreich ist dabei auch, dass er die Entstehung der Ziffernfolgen bei der Typbezeichnung in einem ausführlichen Vorwort erklärt. Das von Bertone gestaltete GT-Coupé ist ein wahrer Sportwagen-Klassiker und ein echter "Hingucker". Im Gegensatz zur Limousine deckt es bis zum Ende seiner Entwicklung auch die Motorvarianten 1750 und 2000 ab. Außerdem wird in dem Band "Giulia GT" unter den insgesamt 30 GT-Versionen auch auf den GTA eingegangen sowie auch auf den offenen GTC. Alle Varianten werden auch hier mit ihrer Technik eingehend beschrieben und in all ihren Details hervorragend fotografisch wiedergegeben. 
Im Band über den Alfa Romeo Spider beschränkt sich Patrick Dasse mangels weitergehenden Bildmaterials auf die ersten beiden Generationen bis zum Jahr 1977. Die Entwicklung vom besonders attraktiven Urspider mit seinem rundlichen Heck zum "begradigten" Fastback wird ebenso nachvollzogen wie die "Aufrüstung" vom 1300 und 1600 zum 1750 und 2000, wobei auch die US-Versionen wie schon beim GT jeweils eine besondere Würdigung erfahren. 
Manch Leser mag sich fragen, was in diesem Zusammenhang der 105-Baureihe der Alfa Romeo Montreal zu suchen hat – ein mächtiger Sportwagen mit V8-Motor auf dem Leistungsniveau eines Porsche Carrera 3.0. Nun, dieses Fahrzeug war zunächst als Ausstellungsstück für die Weltausstellung Expo 1967 in Montreal vorgesehen, mit einem Vierzylinder-Motor und der Typenbezeichnung 105.64. Und so gehört er nun einmal zur Baureihe Tipo 105. Es werden sowohl das Vorserienmodell als auch die schließlich in Produktion gegangene Version ausführlich beschrieben und illustriert. Das ist eine sehr abwechslungsreiche und hochinteressante Geschichte, die durch eine Darstellung der Renneinsätze des Montreal bei mehreren Sportwagenrennen und vor allem durch großartige Farbaufnahmen gekrönt wird. 
Der fünfte Band der 105-Typologie befasst sich mit dem Junior Z Coupé, das von 1970 bis 1975 in Zusammenarbeit mit Zagato entstand, erst als 1300 und dann als 1600. Die Kooperation mit Zagato hatte bei Alfa Romeo nicht zuletzt aufgrund des bekannten Rennsportwagens TZ und TZ2 („Tubolare Zagato“) Tradition. Die von den anderen Modellen übernommene Technik dieses kleinen, formal ungewöhnlichen Sportwagens wird wiederum genau dargestellt, wie auch die zahlreichen Fotos das unkonventionelle Design trefflich wiedergeben. 
Ein Leckerbissen der besonderen Art ist der sechste Band der Reihe, der als Ergänzung zur Historie der Tipo-105-Baureihe das Alfa-Romeo-Werk Arese beschreibt. Angesichts der steigenden Verkaufszahlen reichte Anfang der 1960er Jahre die Produktionsstätte in Portello nicht mehr aus, so dass sich Alfa Romeo entschloss, in Arese außerhalb Mailands ein neues Werk zu errichten, das 1963 seinen Betrieb aufnahm. Dorthin wurde die Herstellung der Giulia-Baureihe zügig verlegt. Patrick Dasse beschreibt in knappen aber vollkommen ausreichenden Texten nicht nur die Entstehung des Fabrikgebäudekomplexes, sondern auch alle einzelnen Schritte bei der Herstellung der Fahrzeuge in Arese von der Giesserei und Schmiede über den Komponentenbau, die Blechstanze, die Karosseriefertigung, die Lackiererei und die Innenraumherstellung bis zur Endabnahme und Fahrzeuglagerung. Dazu kommen Berichte über das Ersatzteillager, die Schulungsabteilung und die Fahrzeugentwicklung sowie die Teststrecke in Balocco. Der Schwerpunkt dieses Buchs liegt eindeutig auf den 364 Schwarzweiß-Fotos, durchgehend im ganzseitigen Format. Dieser Band ist weniger ein Autobuch als vielmehr eine Dokumentation zur Industriegeschichte im Italien der 1960er Jahre. Die atmosphärisch dichten Fotos zeigen nicht nur die Technik und den Herstellungsprozess, vielmehr blickt der Betrachter auch in die von Einsatz und Begeisterung gezeichneten Gesichter der Beschäftigten. Fotos dieser Art aus einem Produktionsprozess dürften in dieser Menge und Qualität bisher nur selten veröffentlicht worden sein. Sie stammen alle aus dem Archiv des Werkes und sind zwischen 1963 und 1972 aufgenommen worden. Sie zeigen eine für diese 50 Jahre zurückliegende Zeit bemerkenswerte Industriekultur. Nach der Übernahme von Alfa Romeo durch den Fiat-Konzern 1986 wurden Teile der Fiat-Produktion nach Arese verlegt, bevor das Werk etwa 20 Jahre später geschlossen wurde. Heute befindet sich in Arese das neue Alfa Romeo Werksmuseum. 
Die sechsbändige Buchreihe zur Alfa-Romeo-Baureihe 105 und ihrer Produktionsstätte ist mit insgesamt 534,- Euro sicherlich nicht billig. Angesichts des Gebotenen ist sie für die „Alfisti“, die sich ihr "Cuore Sportivo" mit der dazugehörigen Begeisterung für die Marke erhalten haben, aber ein echter Gewinn. «

 

autobuch.guru, Mai 2019 (DE), Rezension von Marco Rassfeld 

» Die Baureihe 105 von Alfa Romeo war bewusst so aufgebaut, das verschiedenste Aufbauten verwirklicht werden konnten. So gab es neben der erfolgreichen Limousine gleich mehrere sportliche Modelle und die von Bertone karossierten GT-Modelle waren hier sehr erfolgreich. Der Dingwort Verlag widmet der Modellreihe eine passende Buchreihe und berücksichtigt hierbei natürlich auch das Bertone Coupé. Das Buch ist auf dem ersten Blick ein wahrer Brocken! Mit über 500 Seiten ist dieser Titel auch deutlich umfangreicher als andere, hier schon vorgestellte Bücher, aus der Reihe. Auch diese Tatsache verdeutlicht gleichfalls die Wichtigkeit dieser Modelle innerhalb der Modellreihe. Der optische Aufbau des Buches entspricht selbstredend der Serie und kommt bewusst schlicht daher. Auf dem Titel findet sich auch hier eine eitgenössische Seitenaufnahme wieder und neben dem Buchtitel findet sich nur noch der Autor auf dem Titel. Dies alles ist auf einem grauen Hintergrund mit einigen weißen Streifen platziert. Diese Streifen ziehen sich über den gesamten Schutzumschlag und auf der Rückseite gibt es nur einen Hinweis auf die Zweisprachigkeit, sowie das Verlagslogo und die ISBN-Nummer. Nach dem Aufschlagen folgt zunächst das Impressum und der Bildnachweis ehe die Danksagung folgt. Die Unterstützung durch einzelne Personen wird hier dargelegt und auch auf das reiche Archiv im Automobilismo Storico, Centro Documentazione verwiesen. Das folgende Inhaltsverzeichnis gibt dann einen ersten Hinweis auf die erstaunliche Vielfalt der GT-Coupés und belegt so gleich zwei Seiten und teilt das Buch in viele Kapitel. Im rein textlichen Vorwort findet der Leser dann noch grundsätzliche Informationen zur Baureihe und auch die Aufschlüsselung bzw. Entstehung der verwendeten Typennummer von Alfa Romeo. Auch zu dem Ersatzteilnummer erfährt man hier interessante Details. Alle Texte werden sowohl in Deutsch als auch in Englisch wiedergegeben. Durch ein geschicktes zweispaltiges Layout werden diese Sprachen im Buch integriert. Die dann noch folgende Einleitung blickt dann konkreter auf das Coupé und liefert schon eine erste technische Zeichnung sowie eines der ersten Pressefotos vom Alfa Romeo Giulia Sprint GT, wie das Modell zu Beginn hieß. Folgerichtig ist dieses erste Modell dann auch das Erste was mit einer unglaublichen scheinenden Anzahl an Bilder vorgestellt wird. Mit dem Tipo 105.20, wie das erste der Bertone-Coupés intern bezeichnet wurde, startete eine lange Modellgeschichte, welche im umfangreichen Buch dargelegt wird. Schon im Vorwort bringt der Autor den Hinweis, dass die unterschiedlichen Modelle nicht rein chronologisch vorgestellt werden, sondern nach Modellen sortiert. Neben den technischen Daten bekommt der Leser auch die FIN-Reihen vorgestellt, in denen sich dieses Modelle bewegten. Die ersten Fotos, welche dann häufig auch großformatig abgebildet werden, blicken auf die ersten Fahrzeuge die hergestellt wurden. Vor allem wurde diese Bilder benötigt um die Bedienungsanleitung und den Ersatzteilkatalog zu verwirklichen. Auch deshalb finden sich hier schon viele ungewöhnliche Bilder wieder, in denen die Fahrzeuge aufgebockt, die Werkzeuge ausgepackt sind oder auch technische Details wie den Motor aus viele Perspektiven gezeigt werden. Auf den über 80 Seiten zum Tipo 105.20 finden sich viele unterschiedliche Aufnahmen wieder, so zum Beispiel von der Pressevorstellung im neuen Werk in Arese am 9. September 1963. Da darf die offizielle Premiere auf der IAA in Frankfurt wenig später natürlich auch nicht fehlen. Beeindruckend ist auch die Übergabe der ersten, ausnahmslos in Weiß lackierten Fahrzeuge an die Händler. Interessant ist auch der Transport mit diversen Alfa Romeo-Modelle auf dem Weg zum Genfer Autosalon 1964. Zudem werden in kleineren Textabschnitten immer wieder die aktuellen Anpassungen in der Serienproduktion dargelegt. Mit der Edizione 1966 gab es dann weitere umfassende Anpassungen, welche auch wieder im Text und Bild dem Leser vorgestellt werden. Eine bekannte Ausbaustufe des Giulia Sprint GT war der GTA, der vor allem für die Homologation verwirklicht wurde. So wurde an diversen Stellen das Gewicht reduziert und man konnte beeindruckende 205 kg gegenüber dem GT einsparen. Dazu steigerte man auch die Leistung um 9 PS. Um Problemen bei der endgültigen Homologation vorzubeugen verwendete man die gleiche Typennummer und erweiterte diese um ein /A. Der Erfolg dieser GTA war dann auch auf der Rennstrecke durchaus beeindruckend und unterstrichen den sportlichen Anspruch der Marke. Eine Rarität blieb das Cabrio, welches Alfa Romeo als Giulia GTC bezeichnete. Nur knapp über 900 Fahrzeuge wurden produziert und verantwortlich für den Umbau zum offenen Fahrzeug war die Carrozzeria Touring. Das elegante Cabriolet baute auf das Coupé auf und trug folgerichtig mit 105.25 eine sehr ähnliche Typennummer. Auch hier lassen sich wieder sehr interessante Bilder finden, welche ungewöhnliche Details offenlegen. So kann man unter anderem diverse Bilder zur Bedienung des Verdecks entdecken. Mit dem Veloce stellte Alfa Romeo schließlich ein noch stärkeres Modells vor und natürlich darf auch dieses Modell nicht im Buch fehlen. Zum ersten Mal wurde hier das Scudetto geändert, so das man das Modell relativ einfach unterscheiden konnte. Auch die zunächst einteiligen Stoßstangen waren nun mehrteilig ausgeführt und weitere Details, welche den Veloce vom normalen GT unterschieden sind in einer Übersicht dargestellt. Eine andere Kundschaft hatte Alfa Romeo dann mit dem Junior m Blick. Durch die Reduzierung des Hubraums auf unter 1,3 Liter waren wichtige steuerlichen Vorteile in Italien gewährleistet und natürlich konnte man diese Modell auch günstiger anbieten. So waren auch jüngere Käufer in der Lage das schnittige Coupé zu erwerben. Das Buch blickt hier bildlich zunächst auf die Vorserienmodelle welche auf Basis der normalen GT umgebaut wurden und erneut zur Erstellung von Bedienungsanleitung und Ersatzteilkatalogen fotografiert wurden. Aber auch das Serienmodell kommt natürlich nicht zu kurz. Obwohl nun schon einige Modelle vorgestellt wurden, folgt noch eine deutlich größere Anzahl an Modellen. Zunächst werden die Weiterentwicklungen des GT Junior intensiv vorgestellt und man kann hier die optische Veränderungen im Laufe der Jahre besonders gut nachvollziehen. Am oberen Ende der Modellreihe stand dann der 1750 GT Veloce, der erstmals über einen vergrößern Hubraum verfügte und so 118 PS leistete. Dieses Modell mit der Typennummer 105.44 war auch das erste Modell mit vier statt der bisher verwendeten zwei Hauptscheinwerfer, welches auch optisch für eine deutlich Unterscheidung sorgen konnte. Es folgt unter anderem noch der Blick auf den GTA 1300 Junior und die unterschiedlichsten Versionen des 1750 GT Veloce für die USA, ehe der 2000 GT Veloce die bildliche Präsentation des Alfa Romeo Giulia GT abschließt. Rein textlich gibt es noch Infos zu dem GT Junior 1.6 bzw. GT 1600 Junior, welche die leistungsmäßige Lücke zwischen dem 1300er und dem 2000er schließen sollte. Ein Überblick über alle Produktionsnummer beschließt schließlich das Buch und lässt mit hoher Sicherheit einen durch und durch beeindruckten Leser zurück.
Fazit: Eines der beliebtesten Modelle der Tipo 105-Modelle ist fraglos das optisch besonders gelungene Coupé von Bertone. Das Buch kann zunächst mit der puren Stärke von über 500 Seiten beeindrucken. Die Vielzahl an Ausnahmen zeitgenössischen Bildern ist vollends überzeugend und zeigt unfassbare viele Details. Dies verdeutlicht den wahren Schatz, welcher von Alfa Romeo noch gehütet wird. Ob technische Details, Details aus dem Innenraum oder Messepremieren, alles lässt sich im Buch wiederfinden. Dies gibt dem Leser die Möglichkeit regelrecht abzutauchen in die Welt der Alfa Romeo-Coupés. Die dazu wichtigen Textinfos liefern ebenso viele Details und führen auch kleinste Detail-Änderungen auf. Bei einem Preis von 119 Euro kann man sicher nicht von einem Schnäppchen reden, aber der Wert dieser Modelldokumentation ist eigentlich unbezahlbar. Selbst die eingefleischten Fans finden hier sicher noch neue Bilder und Informationen und können auch aus diesem Grund nicht auf dieses Buch verzichten. «

 

AUSTRO CLASSIC, Ausgabe 6/2018 (AU)
Alfa Romeo

» Es gibt unzählige Bücher, es gibt viele gute Bücher und fallweise gibt es wirklich herausragende Bücher – und in diesem Fall gibt es gleich sechs großartige Bücher! Diese kommen vom Dingwort Verlag und dem Sammler – und offenbar Buchenthusiasten – Patrick Dasse, der uns bereits vor einigen Jahren mit 1.500 Seiten über die Alfa Romeo Alleggerita-Modelle verwöhnt hat. Jetzt legen Autor und Verlag noch eins drauf: Sechs Bände mit gut 2.200(!) Seiten über den Alfa Romeo 105, besser bekannt als Giulia. Giulia, Bertone Coupé, Spider, Zagato, Montreal – jedem dieser Typen ist ein eigenes Buch gewidmet und zur Abrundung noch eines über das Werk Arese, wo die Typen gebaut wurden. Illustriert ist die phantastische Buchreihe durchgehend mit zeitgenössischen Photos, von denen die meisten wohl noch nie veröffentlicht wurden. «

 

ALFA ROMEO OWNERS CLUB MAGAZINE, October 2018 (GB), by Jon Dooley 
A new range of books on the 105 Series from
 Patrick Dasse

» Patrick Dasse and Dingwort Verlag have already made their reputation in the eyes of Alfistas with the publication of the new edition of Alleggerita, the story of the Alfa GTA written by Tony Adriaensens in the first edition and joined by Patrick and researcher Martin Übelher for the three volume second edition, of nearly 1500 pages. There followed a couple of spin off GTA books, focussing on particular cars, teams or races. 
Now Patrick has come forward with six heavyweight books covering the Giulia Saloon, the Giulia GT, the Spider, the Montreal and the Junior Z together with one that takes us inside the Arese factory. All of these will be invaluable to students of the 105 Series. They are largely pictorial and mostly dependent on extracts from Alfa’s vast Centro Documentazione archive at the Museo in Arese. The photographs are full page and chiefly black and white, with colour creeping in from about 1970. The quality of the print is exceptional, on heavy paper that will give your postman an upper body workout on his way to your front door. 
It is very handy – even for those of us familiar with the subjects – to have books that are a “save” of these historic photographs, bearing in mind that most are over fifty years old. As you never knew what large corporates will do with old paperwork, presenting them for posterity in this way safeguards records that are now becoming part of industrial archaeology. 
Having said that, they are not the whole story and are not intended to be. The text – in German and very well translated English – is limited to overviews and distinctions between the different variants or editions. Right hand drive variations are not dealt with. But if you want to see exactly what fuse box was fitted in a Giulia Super of a particular year and what it looked like, for a top restoration, these will be important tools. Distinction is also drawn between the prototype presentation, often used in photographs for owners’ handbooks, and the eventual production item. The prototypes themselves reveal interesting nuggets, like the use of the Giulietta 1600 TI name – including on badging – on the very first examples of what became the Giulia TI. 
The Montreal book takes you trough the original cars produced for the World Fair Exhibition in Montreal in 1967, with shots of the basic single carburettor 1600 TI engines fitted. Those struggling to get the V8 motors to cooperate today could think about the possible temporary short cuts to using their cars. There is also a good section on the racing of the Group 4 Montreal, particularly the Autodelta car run in Germany by Dieter Gleich and Alfa Germany. You take your hat off to people prepared to have a go at stuff like that, even if ultimately unsuccessful. 
The books run out timewise at about 1977. So looking for detail about S4 Spiders will produce a blank. On the other hand, understanding the evolutions for example of 1300 and 1600 Spiders will give confidence in going to look at one being offered to you. Many owners do not know what exactly they have. 
The best book of the whole set, which everyone should buy to accompany the one on the model he wishes to study, is the volume entitled ‘Arese’. It details the internal processes of the amazing factory Alfa built there, to cope with the planned – and achieved – increases in output. There are wonderful pictures of blocks and heads being cast, crankshafts being forged, engines and gearboxes and diffs being built and the creation from sheet steel of the bodies. What makes the photos all the more human is that the work is shown being done by cheerful smiling men and women, some in shorts, some in tee shirts, displaying a wonderful spirit of cooperation. Health and safety in today’s terms is notably absent. The most serious faces seem to be those on the faces of the management, dressed in suits –  although Giuseppe Luraghi, the boss, is always smiling. One of the most endearing photos is of a worker fitting something a bit challenging to the rear of a car. Beneath the rear structure, you can see that he has a helper, on the inside, whose tie and cufflinked cuffs are just visible against the floor beneath. 
These books bring together the wonderful creativity and spirit of human cooperation that helped produce Alfa’s great period of growth – after which the company was as big as Rover and Triumph combined. The extraordinary combination of well planned production process, attention to detail and willing participants we can only enjoy in our memories of the time before bureaucracies, administrators and certification stifled the ability to add value. …«

 

OCTANE, Issue 185, November 2018 (GB) // BOOK OF THE MONTH 
Alfa Romeo Giulia

» Not just one Book of the Month, but half-a-dozen … German publisher Dingwort has released six hefty hardback volumes simultaneously, five of which are each devoted to a model in Alfa’s 105 series – and yes, the Montreal is part of that range, having been developed on the 105 Giulia’s platform – plus one about the factory at Arese, Milan, where the cars were built. 
To be brutally honest, each individual book, judged on its individual merit, would not normally make it to this slot. That’s not to be critical in any way: it’s simply because they are in essence picture books, showcasing a vast number of period photos from Alfa Romeo’s archive, with brief supporting text and captions in English and German. It’s the body of work in its entirety that is impressive.
Amazingly, Alfa’s fantastic resource had remained largely untapped until author Patrick Dasse, frustrated in his search for images that showed 105s exactly as they were when they left the factory, paid a visit to the archive in 2011 and was stunned by what he found. Seven years later, these books are the fruits of his research. 
Alfa Romeo, it seems, was particularly assiduous about documenting the 105-series cars in the late 1960s, but its attention switched to the new Alfetta and Alfasud in the early ’70s, and the ageing 105 models were sidelined. So these books are oriented more towards the beginning of the cars’ careers than their twilight years. There’s fabulous mix of factory shots, press hand-outs and photos taken for brochures and other publicity. Plus, of course, the ‘record’ type of picture that was intended for Alfa’s own use rather  than public consumption, and which is all the more fascinating because of the incidental background detail such photos include. 
The thickness and corresponding price of each book varies, with the Giulia and the Giulia GT volumes each running to 528 pages and costing € 119. The other four are not quite so hefty but are correspondingly cheaper (from €59 for Junior Z to € 89 for Arese) and, of these, it’s Arese that is our particular favourite, not least because the factory workers add some humanity to all the metal. 
Of course, a full set would be the ideal situation: order them from our recommended bookseller, Hortons (www.hortonsbooks.co.uk), or via the publisher (dingwort-verlag.de). The prices including shipping will be comparable. «

 

CLASSIC & SPORTS CAR, November 2018 (GB), by Mick Walsh // BOOK OF THE MONTH 
Alfa Romeo Tipo 105 Collection 
»A remarkable six-book set of 1700-plus photographs, many of which have never been published before«

» Patrick Dasse and publisher Dingwort Verlag have produced a unique account of Alfa Romeo history in this remarkable six-book set of more than 1700 photographs from the 1960s and early ’70s, many of which have never been published before; all six are available online (visit https://dingwort-verlag.de/en/alfa-romeo/). Beautifully designed and produced, the series features a fantastic selection of contemporary imagery, sourced from both the factory archives and Quattroruote magazine, that presents an wonderfully vivid record.  
As well as an in-depth focus on the Tipo 105 range, with separate volumes on Berlina, GT, Spider, Zagato and Montreal, the set includes a general look at the factory (Arese: ISBN 978 3 87166 163, €89). Not since Robert Doisneau’s homage to work at the Renault plant has such a rich range of photographs illustrated production life. From the foundry and forge at Portello through to crash testing at Balocco, the 384-page Arese study celebrates an age before robots took over. 
As well as absorbing images of assembly lines, the book also highlights the dedicated workface at every stage of the build. Even the Ricambi spares distribution is showcased, with amazing shots of fresh parts that will make Alfa specialists drool. Second only to time travel, these inspired books offer a unique window into one of the greatest eras of the marque. 
The set features six volumes including Giulia on the saloon variants (ISBN 978 3 87166 166 2, €119), Spider highlighting both Duetto and ‘Kamm tail’ models from 1966 to 1977 (ISBN 978 3 87166 126 6, €79), and the Giulia GT book that includes all of the Bertone-bodied beauties, the GTA among them (ISBN 978 3 87166 156 3, €119). There’s also a Junior Z volume on the 1970-’75 Zagato-bodied cars, such as the Tipo 115 (ISBN 978 3 87166 196 9, €59), plus there’s one on the 1971-’77 Montreal (ISBN 978 3 87166 157 0, €69). 
The books vary in length, combining both monochrome and colour archive photos with German and English text. Each offers key reference for restorers, with a fine selection of detail studies of engines and interiors, but this is no dull anorak’s guide. Complementing the car imagery are glorious motor-show scenes, prototype testing, press launches and promotional events. For example, the Spider volume includes rarely seen shots from the May ’66 launch of the Duetto on the Italian liner SS Rafaello, where three cars were unveiled and driven around the deck en route to New York. Other fascinating features include the spectacular Montreal Group 4 racer that was developed by Autodelta and campaigned unsuccessfully by German dealer Dieter Gleich. 
A fantastic publishing achievement and a real must-have for all passionate Alfisti. «

 

CLASSIC CARS, Issue 544, November 2018 (GB) 
Alfa Romeo Tipo 105

» Patrick Dasse has sprung an extraordinary surprise on the Alfa Romeo world with this work. Six thick volumes, packing a total of 2208 pages, detailing everything you could possibly want to know about Alfa Romeo’s Tipo 105-derived cars. Five of the volumes cover a car each (Giulia Berlina, Giulia GT, Spider, Montreal and Junior Zagato) and serve as history lesson, originality guide and source of original, often unseen photographs from the archives of Quattroruote magazine and Alfa Romeo. 
To top it all, there’s also a book about the history of the Arese factory built to produce Tipo 105 cars, and the production process from foundry and forge to design studio and test track. Buying the lot costs £479, but each volume can be purchased separately. However, if you’ve got a serious motoring reference library, they’re a must. «

 

CLASSIC & SPORTS CAR, December 2018 (GB), by Mick Walsh 
ARESE BEHIND THE SCENES
»These previously unseen photographs from the ’60s shine a light on an golden era for Alfa Romeo«

» The early ’60s was an important transition time for Alfa Romeo. Prior to WW2, the Milanese firm’s annual production had only once topped 1000 cars, the automotive division being just one element of a broader portfolio ranging from commercials to aero engines. With the success of the Giulietta, however, output rapidly expanded and by 1960 had reached 33,606.

Production had been based at Portello for generations, but ambitious plans in the early ’60s for a new range of more affordable cars required a larger factory to satisfy demand. A site was found 10 miles north in Arese, located conveniently near the autostrada. While much of the mechanical assembly initially remained at the old plant, the new facility was designed for mass production and the first floor opened in 1963 with the relocated Giulia Ti line.The first car completed at Arese, however, was a Sprint GT – as presented to the press on 9 September. 

Engineers had planned for an annual 150,000 capacity, and the 100,000 mark was passed for the first time in 1969. Alfa management was rightfully proud of the new factory, and thankfully its development was extensively photographed. Only recently has this vivid record come to light, revealing a pre-automated time when Alfas were hand-built and finished by a dedicated workforce. From the intense heat of the foundry, where the aluminium engines were cast, to crash-testing at Balocco, these previously unpublished images offer a fascinating window into life at 1960s Alfa Romeo.

These are not edited press shots, but an authentic view of working life. The equipment at various production stages makes an interesting study, such as the huge Eustacchio presses that stamped out panels or the early IBM computers in the test department. Likewise the people, with muscular men removing still-glowing crankshafts from the moulds or female workers fitting wiring on harness plans. Sales manager Enrico Sala and other management took regular tours around the assembly lines of the new facility.

These remarkable images were discovered by German enthusiast Patrick Dasse in the factory archives. As well as press shots of various 101- and 105-series models, Dasse found thousands of negatives of the newly completed Arese plant. With the encouragement of Dr Marco Fazio, manager of the Centro Documentazione, Dasse began planning a series of ambitious books. “I’ve never met anyone with so much dedication and such deep love for Alfa Romeo as Dr Fazio,” says Dasse. “WIthout him, this projekt would never have seen the light of day. «

 

AUTO ITALIA, Issue 274, December 2018 (GB), by Chris Rees 
Six New Alfa 105 Books

» A significant new series of six books on the Alfa Romeo Tipo 105 Series has been published, illustrated entirely with period photographs, most of which are published for the first time. Separate volumes document the different variants of each of the 105 Series Alfas: Giulia, Giulia GT, Spider, Montreal and Junior Z, with an additional book dedicated to the Arese factory. The text is in both German and English. The full set comprises over 2000 pages. The largest volumes in the series are on the Giulia Tipo 105 saloons (1962-1977) and Giulia GT coupes (1963-1976), each at 528 pages long. The Spider volume (1966-1977) is 312 pages, while the Arese factory book has 384 pages. … «

 

GIULIETTALETTA, Issue 140, Winter 2018 (GB), by Jon Dooley 
New Alfa Books from Patrick Dasse

» The Letta is about Giuliettas so I am sensitive to mentioning books about 105s and Arese. There are however two volumes in this set of seven new books that I can risk mentioning. The two are titled “Arese” and “Giulia”. The Arese book has a fascination because it carries a huge number of photos taken within the factory of the production processes, chiefly in the early sixties. The processes include the manufacture of the mechanical items, casting, forging , machining and so on, putting together the mechanicals, the creation and assembly of the body panels and structures, fitting up of suspension, brakes and all the other things like interiors, wiring and lights. In fact every process to produce the complete car, followed by testing. The photographs would be helpful to anyone involved in restoration although only left hand drive cars are shown. 
I got interested in these manufacturing issues when, with the 1900 community, we began discussing refurbishment of brake drums by having new iron inserts fitted. This led to understanding the alfin manufacturing process, in its different patented forms, and appreciating that what was clever was the casting of the aluminium outers around the prepared heated iron inners. This is the only way to ensure a uniform and complete transfer of heat from the working iron inner to the alloy outer, without which variations in the temperature and shape of the inner can occur. A search for a photo of Alfa undertaking that process produced the “Nasce Giulietta” story, with all the photos from within Portello, that came with the March 1961 issue of Quattroruote. lt is available here and there on the internet but I am hoping a better scan will come from an original. 
Machining out the iron liner and fitting a replacement, as a matter of opinion, can never reproduce the same level of uniformity. As I have never, in now 53 years of exposure to Alfa drums, had to machine drum inners, called into question was why people do machine them. They experience judder or other unevenness, go to their friendly garage who pops the drums off and sends them to a local machine shop. The answer, I think, lies in failure to get the alignment of the shoes/linings correct to the drum. Not for nothing do the workshop manuals go through the setting up, the linings on the shoes, getting the lining faces at right angles to the hub faces and parallel with the mating surface on the drum. 
This has brought home that being able to see the way that Alfa put the cars together in the factory has merit. Although the Dasse Arese book does, I believe, show photos of the mechanicals manufacturing processes at Portello, because at the beginning Arese wasn’t ready, one thing it does not show is the manufacture of the drums, alas, though it does show them part manufactured. But many other things are shown which give you an appreciation of the knowledge and organisation that went into the processes. For example the removal of flashings on the forged crankshafts while still hot, followed by staged temperature reductions for accurate heat treatment. 
Although what is shown is done in the factory, it is helpful to understand the order and level of assembly in the fitting of components. For example the installation of the engine and gearbox as a unit with the complete propshaft. The other delightful things are the cheerfulness of the operatives – sometimes in marked contrast to the worried looking management – and the practical approach to health and safety as things were sixty odd years ago. Gloves and similar were mandated and there was a singularly long handled, but spindly looking, pair of tongs to manipulate the hot crankshafts. Some people even wore short trousers with hopefully fireproof aprons to cover their knees! Happily the largest notice was No Smoking, “Vietato Fumare”. 
The second book, on the Giulia Saloon, covering the Tl and then its progeny, is also worth getting and enjoying. Here there is an excuse because the original 105.00 Tl was badged as the Giulietta 1600 Tl, on the bootlid and on the dash. There is a significant section on the development of the prototypes and then through to production. Beyond that there is more on the Tl Super, the police cars, the Giulia 1300’s and the Giulia Super. The number of photographs is vast, in high quality and full page. 
At the same time they are limited to what was found in the files at Centro Documentazione. In that sense they follow the modern approach of being picture books so that they work best if you can bring your own knowledge to them. In that way they are an immense record. What is now needed is a similar exercise performed on the Giulietta. Before the photos all disappear. Meantime I am still looking for a photo of how the cam bearings were line bored – from one end I think! «

 

CROSS + SERPENT, November 2018 (AUS), by Barry Edmunds 

» It would hardly be a surprise to many readers that a car company that has managed to survive for as long as Alfa Romeo would have had quite a few publications produced which document the history of the company and the cars that have come off the production lines over that span of time. 
Some of the publications on the subject Alfa Romeo have been very noteworthy and others not so and the book shelves of many Alfa Romeo fans are awash, literally, with books on their favourite subject – the Cross & Serpent and the cars that carry the renowned emblem. 
It is often said that ALFA is an anagram for Always Looking For Another, usually referring to the habit of owners of Alfa Romeos wanting to add another to their collection, whether they really need one (or more) or not. 
That same analogy could also apply equally to collectors of books on Alfa Romeo; and as we all know – there is always room for another book on the shelf. 
The latest addition to the plethora of Alfa Romeo books is a six volume set by Patrick Dasse and published by Dingwort in Germany comprising one book devoted to each of the five 105 Series cars and one on the Arese factory in Milan where the cars were built. Just in case you didn’t know, or ever had cause to wonder, the Montreal is a member of the 105 Series. 
Each of the six books contain an incredible wealth of detail indicating that Patrick Dasse had unparalleled access to the factory archives. The Arese book contains over 380 pages, with some extraordinary and very likely never been seen before high quality period black and white and colour photos, and, likewise the Giulia book contains over 520 pages also with a huge number of superb quality equally historic photos and more than enough details and technical data to settle any dispute no matter how trivial. The photo captions and the brief supporting text in each book are in both English and German. 
Each of the upgrades to the Giulia sedans, right from the very early pre-production 105.00 to the Giulia 1600 Ti, to the Giulia Super, 1300Ti, 1300 Super, Nuova Super and even the diesel is included. How many readers would know that the Giulia was going to be named Giulietta 1600 Ti? True, and there are photos of a 105 Giulia sedan with a Giulietta 1600 Ti badge on the boot lid to prove it. 
The Giulia book is similar in size to the Giulia GT book while the others in the set are a little smaller and priced accordingly. I would venture to suggest that this set of books, or even as individuals, could well become THE definitive guide to the 105 Series cars. 
Not the cheapest books you will ever buy but certainly the most informative on the subject that I have encountered to date. I first spotted these books on the Alfaholics website but they are also available from other sellers as well. Check websites for the cost of individual books. 
And if you are intending to add this six book set by Patrick Dasse to your library, I would suggest that you ensure that your book shelf is strong enough and well supported as this is one weighty set of books so be warned and also be prepared for a hefty freight bill. … «

 

CLASSIC & SPORTS CAR, Octobre 2018 (FR), by Camille Pinet 
Alfa Romeo Tipo 105

» Derrière le « Type 105 » se cache une série d’Alfa Romeo parmi les plus mythiques : la berline Giulia bien sûr mais aussi le coupé Bertone GT, le Spider, le coupé Junior Zagato mais aussi la Montreal, qui partageait sa structure avec ses plus modestes cousines. Une série de cinq ouvrages accompagnés d’un autre consacré à l’usine d’Arese dans laquelle ils étaient produits vient d’être publiée par la maison DV. Très spécialisés, ils exhument des archives Alfa Romeo quantité de clichés d’époque pour la plupart inédits et exposent les caractéristiques exactes de chacun des modèles et toutes leurs variantes. Ces ouvrages constituent des petits trésors pour les fanatiques d’Alfa « 105 » mais aussi des outils remarquables pour évaluer l’authenticité d’un exemplaire grâce aux nombreux détails que leurs clichés d’époque révèlent. Une aide précieuse quand on combien ces modèles ont été « bolidés » et continuent à l’être ! «

 

RÉTRO VISEUR, No 348, Octobre 2018 (FR), Adrien Malbosc 
Alfa Romeo Tipo 105

» Attention, bible ! Patrick Dasse vient de publier pas moins de six livres relatifs à l’ Alfa Romeo tipo 105 : Giulia berline et GT, Spider, Montreal, Junior Z et, cerise sur le gâteau, un ultime ouvrage sur Arese. Les livres ne sont disponibles qu’ en Anglais et en Allemand, mais il n’ y a que peu de texte. Car ce sont bien les photos qui médusent : pas mois de 528 pages, 370 photos noir & blanc et 109 photos couleur… pour la plupart inédites. 
Des prototyped aux modèles de pré-série, du bureau d’ études aux coulisses de la fabrication à Arese, il y a de quoi être bluffé, et même l’ amateur pointu découvrira des choses. Notre préféré? Celui dédié à l’ usine, où des machines de plusieurs tonnes cohabitent avec des ouvriers en marcel, cigarette au bec, coulant du métal en fusion… Le prix de chaque volume oscille entre 59 € et 119 €. Une somme non négligeable certes, mail représentant des années de recherches pour l’ auteur. Quant à l’ amateur exigeant, ces photos inédites n’ ont pas de prix ! … «

 

YOUNGTIMERS, No 94, Janvier 2019 (FR), by Thierry Astier // LE CHOIX DU TEAM YOUNG 
L’écrin de Giulia

» Éditeur allemand, Dingwort Verlag vient de sortir une incroyable série couvrant l’ensemble des Alfa « 105 », c’est-à-dire les Giulia et dérivés. L’Alfiste appréciera la couverture et le format, inspiré des notices d’entretien d’époque. Et le contenu a de quoi impressionner : 528 pages avec und quantité colossale de photos d’époque, pour l’essentiel jamais publiées! L’idée est simple : un texte bilingue synthétique sur l’évolution du modèle, et uns avalanche de clichés issus des archives Alfa Romeo, images publicitaires, vues techniques, photos des salons internationaux… Gargantuesque. «

 

ROUTECLASSICHE, No 358, Ottobre 2018 (IT) 
Alfa Romeo dalla Germania

» Che l’Alfa Romeo rappresenti un vero e proprio marchio di culto per gli appassionati tedeschi è cosa nota. Decisamente meno scoritato è che un editore di Amburgo decida di dare alle stampe una collana di ben sei volumi rilegati dedicati ai modelli più significativi e alla storia del Biscione tra primi anni 60 e la metà dei 70. Un autentico trionfo di immagini• storiche (gran parte delle quali provenienti dall’archivio di Ouattroruote e Ruoteclassiche) con brevi testi bilingue tedesco-inglese, che illustrano l’epoca d’oro delle cosiddette Alfa “Nord”: dal 1962 al 1977, quando le linee di montaggio si erano trasferite nel nuovo impianto produttivo di Arese. Stiamo parlando, nell’ordine, di: Giulia (528 pagine, 487 fotografie tra B/N e colore, 119 euro): Giulia GT (528 pagine. 479 immagini,  119 euro); Spider (312 pagine, 256 foto, 79 euro); Montreal (264  pagine, 254 foto, 69 euro); Junior Z (192 pagine, 179 foto, 59 euro); infine Alfa Romeo Arese, un volume che rinpercorre per immagini la storia dei vari reparti della fabbrica alle porte di Milano, inaugurata nel 1963 e destinata all’assemblaggio di tutte le berline, le coupé e le spider della serie 105 (384 pagine, 364 fotografie in bianco e nero, 89 euro). Un’opera monumentale essenzialmente iconografica, con tutti i numeri di telaio e di produzione di ciascun modello. Qualcosa d’inedito fuori dei confini nazionali, ma che si giustifica proprio per il mercato di destinazione, quella Germania che ha sempre nutrito nei confronti del Biscione un’ammirazione straordinaria. «

 

AUTOMOBILISMO D’EPOCA, October Issue, Dicembre 2018 (IT), a cura di Rodolfo Solera 
Sei Viaggi D’Autore
 Nel Mondo Alfa Romeo Giulia

» Questa volta il libro del mese si moltiplica per sei. Tanti infatti sono i titoli diversi che Patrick Dasse, il non dimenticato autore di quella magnifica opera monografica consacrata alla GTA e intitolata “Alleggerita”, ha dedicato ora alle Alfa Romeo Tipo 105, cioè l’intera serie di modelli di derivazione Giulia. Anche questa è un’opera omnia estremamente documentata e di grandissimo interesse, ragion per cui vale la pena presentarla nella sua integrità, anche se poi i singoli tomi sono acquistabili separatamente. Lo stile è molto particolare. Il testo (in inglese e tedesco) è completo e molto documentato, ma si sa che è piuttosto difficile aggiungere nuovi elementi ad un tema ormai noto e sezionato in mille pubblicazioni. L’elemento davvero forte di questo ciclopico lavoro è la documentazione fotografica. L’autore è stato parecchio abile nel recuperare per ciascuna auto trattata materiale fotografico unico, quasi mai pubblicato perché si tratta nella grande maggioranza dei casi di fotografie ad uso interno, realizzato per mera documentazione di fabbrica e non destinato alla pubblicazione. La tecnica di ripresa è quindi quasi sempre molto semplice, perfino rudimentale, ma il risultato è efficacissimo. Infatti per l’appassionato è esattamente questo che serve: immagini reali, non stereotipate, per conoscere a fondo la nascita e l’evoluzione di ogni singolo modello, la fase di realizzazione e modifica progressiva dei prototipi e delle evoluzioni successive, le lavorazioni dei particolari, i test in pista a Balocco e su strada aperta, le presentazioni ufficiali. Le didascalie di  accompagnamento arricchiscono ulteriormente il quadro e aiutano anche a comprendere meglio qual era lo spirito e il metodo di lavoro seguito nella produzione a catena dell’epoca, prima della robotizzazione totale di oggi. I sei libri riguardano i cinque modelli di riferimento della gamma, con tutte le loro numerose varianti e derivazioni: la Giulia berlina, la Giulia GT, la Spider, la Junior Zagato e la Montreal, nata come “dream car” su base Giulia e siglata come Tipo 105 anche se poi è stata commercializzata con meccanica 8V. 
L’ultimo libro, o il primo a seconda delle sensibilità, è quello dedicato allo stabilimento di Arese, all’interno del quale a partire dal 1963 è iniziata la produzione della Giulia berlina. La fonderia per la produzione e la finitura delle parti meccaniche era però ancora nelle vecchie officine del Portello. E qui si entra veramente nella storia del tempo che fu. Vedere con gli occhi dell’attualità gli operai che effettuano manualmente operazioni oggi impensabili come la colata della fusione per la produzione delle teste e dei basamenti o come la pulizia dagli eccessi di fusione del singolo pezzo, fa comprendere l’enorme balzo in avanti compiuto nell’industria metalmeccanica in termini di efficienza e capacità produttiva, qualità di lavorazione e salubrità del posto di lavoro. E anche quale sia stato lo scotto pagato, visto che i robot hanno ormai in buona parte sostituito la forza lavoro. In conclusione, sono sei libri che non possono mancare nella biblioteca dell’Alfista doc o anche del semplice appassionato di auto storiche. Magari da comprare uno alla volta, ma vi assicuriamo che valgono tutto il loro prezzo. «   

 

QUATTROROUTE, Dicembre 2018 (IT) 

» Ci sono momenti in cui la passione prende il sopravvento e si prendono decisioni importanti. Come quella di concedersi il lusso di un’opera omnia. Oppure due. Ma procediamo con ordine (alfabetico). “Alfa Romeo Tipo 105”: sei monografie (acquistabili anche singolarmente) illustrate attingendo al nostro archivio, con centinaia di foto, moltissime inedite, tutte rigorosamente d’epoca. E capitoli (in inglese) fitti d’informazioni su ogni singola modifica di ogni singola versione che ha scandito l’evoluzione dei modelli considerati. Nella fattispecie, la Giulia e la Giulia GT (528 pagine ciascuna), la Spider (312), la Montreal (264) e la Junior Z (192). L’ultimo volume, di 384 pagine, è dedicato allo stabilimento di Arese. «  

 

CORSA ITALIA, October Issue 2018 (NL)
IN ÉÉN KEER KLAAR 

» Onlangs verscheen bij het Duitse Dingwort Verlag een standaardwerk over de Alfa Romeo 105-serie. De historie van de Giulia, GT, Spider, Junior Z en Montreal wordt tot in de finesses beschreven. Daarnaast is er een deel gewijd aan de fabriek in Arese tijdens de periode dat genoemde modellen van de band liepen. Als liefhebber kun je er niet omheen; sparen maar... 
Eerlijk gezegd hadden we nog nooit van Patrick Dasse gehoord voor we deze zesdelige boekenserie over de Alfa Romeo 105-serie onder ogen kregen. We hoefden geen compleet boek door te bladeren om te ontdekken dat er aan deze man een groot detective verloren is gegaan. Bij elk van de op het 105-platform gebaseerde modellen wordt de ontwikkeling tot in detail doorgeplozen. Dasse gaat wel ongelooflijk ver met zijn recherchewerk. Wanneer bijvoorbeeld in 1964, kort na de productiestart, bij de Giulia GT de sticker met oliespecificaties van het binnenscherm naar de onderkap van de motorkap verhuist, is dat het vermelden waard. Een andere motorkapsteun? Je leest precies hoe en wanneer en aan een foto ontbreekt het ook niet. Zoals het in feite aan geen enkele foto ontbreekt, of het nu om onderdelen gaat of om de complete auto’s. Marco Fazio, voormalig beheerder van het historisch archief van Alfa Romeo, heeft een cruciale rol gespeeld bij de totstandkoming van deze boeken. Vermoedelijk is vrijwel iedere foto uit de omvangrijke fabriekscollectie door zijn handen gegaan, waarbij het ons niet zou verbazen dat elke unieke afbeelding in deze boeken terecht is gekomen. Aldus vind je niet alleen veel foto's van technische en carrosseriedelen, maar ook van pers- en dealerpresentaties, testritten en autosalons. Dasse heeft er bewust voor gekozen om (vrijwel) uitsluitend originele foto’s te gebruiken. Dat heeft bij het boek over de Spider niet alleen tot een dilemma geleid, maar ook tot ruim 200 pagina’s minder dan bij de 530 pagina’s tellende delen over de Giulia berlina en de GT. De reden? Na 1977 zijn van de open versie nauwelijks nog foto's gemaakt. Voordien lijkt er bij alle facetten van de productie en de verkoopactiviteiten een fotograaf aanwezig te zijn geweest. Kennelijk is de beste man (of vrouw) in genoemd jaar weggesaneerd. Dasse heeft er aldus (vermoedelijk met tegenzin) op grond van een gebrek aan origineel fotomateriaal voor gekozen de langste periode van de Spidergeschiedenis onbelicht te laten. Enerzijds is dat begrijpelijk, maar anderzijds toch spijtig, mede omdat hij bij zijn naspeuringen ook gebruik heeft gemaakt van het archief van Quattroruote. Voor ltalië’s toonaangevende automagazine zijn toch ook foto 's van de latere Spiders gemaakt? Het is slechts een klein minpunt van deze fantastische boeken, die bij veel 105-adepten een stevige portie hebzucht zullen opwekken. Uiteraard kun je je beperken tot de uitgave over je eigen auto(’s), maar het feest is pas echt compleet met alle zes delen. Die zijn tweetalig, met zowel een Engelse als een Duitse tekst. Autonet Carbooks (autonetcarbooks.com) is alleenvertegenwoordiger voor Nederland. De aan de omvang (van 192 tot 528 pagina’s) gerelateerde prijzen vind je in een kaderstukje. Mocht je de hele reek in één keer aanschaffen, betaal je geen € 534, maar € 500. Uitgezonderd de latere Spiders, zul je over deze auto’s in geen enkel ander boek méér te weten komen. In één keer klaar dus. «  

 

HET KLAVERBLAADJA, Nr. 163, 2018 (NL), Door Eric ’t Hart
Alfa Romeo nero su bianco 

» … Toen Patriek Dasse in 2011 voor het eerst een bezoek bracht aan het Alfa Romeo Automobilismo Storico Centro Documentazione in Arese, was hij sprakeloos. Hij was in Arese om informatie en documentatie te verzamelen voor zijn nieuwe boek, de herziene en uitgebreidere uitgave van ‘Alleggerita’ over de Alfa Romeo Giulia GTA (oorspronkelijke uitgave van Tony Adriaensens, CorsaResearch). Dasse was onder de indruk van de enorme hoeveelheid meters aan documenten, kunst en foto’s. Bij een van zijn volgende bezoeken aan Arese aan het einde van 2012, vroeg Dasse zich hardop af of deze informatie en foto’s wellicht konden worden gebruikt voor een nieuwe reeks boeken over de Alfa Romeo’s uit de 105-serie. Nadat Marco Fazio, de toenmalige beheerder van het archief, volmondig zijn toestemming en medewerking had verleend, begon een periode van ruim vijf jaar met struinen door het archief, op zoek naar (pers-) foto’s uit de periode 1962-1978. De zoektocht heeft vooralsnog zes bijzondere Alfa Romeo-boeken opgeleverd. Er blijken tientallen, zo niet honderden foto’s in het archief te zitten, die nog nooit eerder zijn gepubliceerd. Met name de foto’s van de preproductie-auto’s zijn erg leuk, omdat die nog in details afwijken van de versie die uiteindelijk in productie zou gaan. Zo zijn er ook enkele wetenswaardigheden opgedoken. De foto’s van de kant-en-klare Giulia Tl uit 1962 laten duidelijk typeplaatjes met ‘Giulietta 1600 Tl’ op de achterklep en op het dashboard zien. 
Het lijkt erop dat dit op het allerlaatste moment nog is gewijzigd. Verder zijn er eindelijk (na meer dan 50 jaar), officiële foto’s van de Giulia Tl Giardinetta Colli servicewagens (van de Duitse en de Franse importeur) boven water gekomen. Patrick Dasse heeft gepoogd van alle modellen in de boeken, de wijzigingen per modeljaar te benoemen. Kenners van de 105-serie weten dat dit een verre van eenvoudige opgave is. De historie van de 105-serie (vanaf 1962) hangt nauw samen met de nieuwe fabriek van Alfa Romeo in Arese (1963). De productie werd in het tweede jaar all verplaatst van Portello naar Arese. Daarom heeft Dasse ook een boek over Arese aan de reeks toegevoegd. De zes boeken beslaan in totaal liefst 2.208 pagina’s met bijna evenzoveel foto’s, en bevatten een schat aan informatie. De aanschaf van alle zes boeken ineens levert een leuke korting op! … «